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·8. Februar 2025
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Dass Dereck Kutesa beim 3:3 in Sion zunächst nur auf der Bank Platz nehmen musste, sorgte beim Servette FC für grosse Verwunderung. Am Sonntag (14.15 Uhr) spielen die Grenats zu Hause gegen den FC Basel. Ob Kutesa dann wieder in die Startelf zurückkehren wird, wisse Trainer Thomas Häberli noch nicht, sagt er im Gespräch mit der "Tribune de Genève".
Der Aufregung darüber, dass selbst Kutesa mal auf der Bank Platz nehmen muss, kann Häberli nicht viel abgewinnen: "Seit Beginn der Saison war er nur einmal gegen Winterthur und das andere Mal in Sion nicht in der Startelf. Und auch gegen Braga. Er ist einer der Spieler mit den meisten Einsatzminuten im Kader. Er kann auf der Bank sitzen, ohne dass es ein Aufheben gibt, oder? Um in der zweiten Halbzeit etwas zu bewirken, zum Beispiel. Dereck ist ein sehr wichtiger Spieler für uns, aber ich bin berechtigt, einen Spieler auf die Bank zu setzen, oder nicht? Andere wurden bereits ausgewechselt."
Kutesa ist in dieser Saison mit zwölf Toren in der Super League der wichtigste Spieler für Servette. Zuletzt hiess es, dass der ägyptische Topklub Al-Ahly ein Angebot für den Angreifer abgegeben habe. Kutesas Vertrag läuft aus, im Sommer würde er den Verein ablösefrei verlassen. Häberli wird ausserdem dazu befragt, ob es ihm diktiert wurde, dass er Kutesa auf die Bank setzen müsse.
"Niemals! Niemals in einer Million Jahren! Wenn mir jemals jemand sagen würde, wen ich aufstellen soll, würde ich sofort aufhören", verneint Häberli ein solches Vorgehen. "Ich bin derjenige, der entscheidet, wer spielt, und ich treffe meine Entscheidungen, weil ich glaube, dass wir so gewinnen werden."