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·4. Oktober 2019
Serge Gnabry: Als Kind legte sein Vater Veto gegen Bayern-Wechsel ein

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·4. Oktober 2019
Angreifer Serge Gnabry vom FC Bayern München hat verraten, dass er schon als Kind beinahe beim deutschen Rekordmeister gelandet wäre. Ein Wechsel scheiterte damals am Veto seines Vaters Jean-Hermann.
"Oh Mann, da war ich stinksauer", sagte Gnabry mit Blick auf den geplatzten Wechsel nach München im Bayern-Magazin 51. Er ergänzte: "Ich war völlig fertig und habe geweint. Aber mein Papa blieb hart."
Jean-Hermann fungierte zu jener Zeit als Trainer des heutigen Nationalspielers und wollte offenbar die Entwicklung seines Sohnes genauer beobachten. "Erst mit zwölf durfte ich zum VfB Stuttgart wechseln. Und am Ende muss ich zugeben, dass seine Entscheidungen nicht falsch waren", erklärte Gnabry weiter.
2017 folgte dann letztlich doch der Schritt in die bayrische Landeshauptstadt. Die Bayern zahlten acht Millionen Euro Ablöse für den gebürtigen Schwaben an Werder Bremen und einigten sich zunächst auf ein Leihgeschäft mit der TSG 1899 Hoffenheim.
Seit Sommer vergangenen Jahres ist Gnabry fester Bestandteil des FCB-Kaders. Mittlerweile zählt er zu den Schlüsselspielern von Trainier Niko Kovac und glänzte zuletzt mit vier Toren im Champions-League-Gruppenspiel bei Tottenham Hotspur.