Seoane schwärmt von Kaderbreite: "Man könnte acht, neun, zehn Spieler wechseln" | OneFootball

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·16. September 2021

Seoane schwärmt von Kaderbreite: "Man könnte acht, neun, zehn Spieler wechseln"

Artikelbild:Seoane schwärmt von Kaderbreite: "Man könnte acht, neun, zehn Spieler wechseln"

Sofern alle Spieler fit sind, kann Gerardo Seoane bei Bayer Leverkusen auf einen breiten Kader zurückgreifen. Im Europa-League-Spiel gegen Ferencvaros könnte er sogar die gesamte Mannschaft austauschen, lobte der Bayer-Coach die Qualität seines Kaders.

Spiel- und torfreudig präsentierte sich Bayer Leverkusen in den ersten Pflichtspielen unter Gerardo Seoane. Die Werkself ist schwer zu knacken, gelungen ist das bisher lediglich Borussia Dortmund beim wilden 4:3-Sieg am vergangenen Wochenende. Und je besser es für Bayer läuft, umso mehr Spieler kommen zum Einsatz: Gerardo Seoane hat in zwei von vier Bundesligaspielen alle fünf Wechseloptionen genutzt, einzig gegen Union Berlin und den BVB verzichtete der Schweizer darauf, das gesamte Kontingent auszuschöpfen.


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Seoane: "Viele haben den Anspruch, zum Zug zu kommen"

Die vielen Wechsel begründet Seoane mit der Qualität seines Kaders. Mit Blick auf die Partie in der Europa League gegen Ferencvaros sagte der Cheftrainer gar: "Man könnte acht, neun, zehn Spieler wechseln. Wenn man die Vergleiche zieht zwischen den Spielern auf den Positionen, dann haben viele den Anspruch, zum Zug zu kommen." Die einzige Frage, die sich dabei stelle, laute: "Wie viele Wechsel machen Sinn?"

Seoane will stets unter "den bestmöglichen Voraussetzungen" spielen

Grundsätzlich ist Seoane ein Freund der Rotation - egal ob leistungs- oder gesundheitsbedingt: "Ich möchte immer das nächste Spiel mit den bestmöglichen Voraussetzungen angehen. Es wird auch Sinn machen, dem einen oder anderen eine Pause zu geben." Zugleich betonte er, kein Spieler werde wegen einer schwächeren Leistung prompt aus der Mannschaft verbannt: "Wir akzeptieren aber, wenn einer mal ein nicht so gutes Spiel macht. Da brechen wir nicht den Stab über einen Spieler." Klar ist dennoch: Wer regelmäßig spielen will, muss liefern - sonst erhält die Konkurrenz die Chance. Und die ist in Leverkusen groß.

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