Sensationswechsel wird konkreter: Varane verhandelt mit Serie-A-Aufsteiger Como | OneFootball

Das Interesse von Como an Raphael Varane ist bekannt, der Serie-A-Aufsteiger träumt von einem Transfer des Weltmeisters. Der Traum könnte offenbar tatsächlich Realität werden, denn der Franzose befindet sich derzeit in Como und tauscht sich mit dem Klub bezüglich eines ablösefreien Transfers aus.

Erstmals seit 21 Jahren darf sich Como wieder Erstklassig beweisen, nachdem man unter der Leitung von Co-Trainer Cesc Fabregas vergangene Saison den Aufstieg klar gemacht hatte. Um in der Serie A bestehen zu können, will man den Kader aufrüsten. Zum Königstransfer soll dabei Raphael Varane werden.

Auch wenn Febregas offiziell nur Co-Trainer ist, zieht der einstige Welt- und Europameister wohl die Fäden beim Serie-A-Aufsteiger und darf wohl auch bei den Transferentscheidungen mitsprechen. Die Ernennung zum Cheftrainer dürfte nur eine Frage der Zeit sein. Der Spanier soll Hauptantreiber hinter dem Versuch, Varane nach Como zu locken, sein.

Und offenbar könnte das Szenario eines ablösefreien Transfers tatsächlich Realität werden. Denn wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, befindet sich der 31-Jährige aktuell in Como und spricht mit den Klubbossen - und vermutlich auch Fabregas - über einen potenziellen Wechsel im Sommer.

Varane zu massivem Gehaltsverzicht bereit?

Der Innenverteidiger stand seit 2021 bei Manchester United unter Vertrag. Der englische Rekordmeister zahlte damals 40 Millionen Euro an Real Madrid und wähnte sich in einem Transfercoup. Im Nachhinein stellte sich die Zeit von Varane in Manchester allerdings als eher ernüchternd heraus. Zwar war der FA-Cup-Sieg ein versöhnlicher Abschied, dennoch hatten sich beide Seiten wohl mehr erhofft.

Nach Vertragsende bei den Red Devils ist er nun ablösefrei auf dem Markt. Trotz der nun startenden Verhandlungen ist ein Transfer keinesfalls ein Selbstläufer. Varane kassierte bei ManUnited ein fürstliches Gehalt, was ihm wohl kaum ein Klub in Europa mehr zahlt - Como erst recht nicht. Er müsste somit auf viel Salär verzichten, um den Italienern den Traum vom Königstransfer zu erfüllen.