Selbst wenn Maguire bleibt: Fernandes soll Kapitän werden | OneFootball

Manchester United blickt auf eine gute erste Saison unter Erik ten Hag zurück. Die Red Devils haben sich souverän für die Champions League qualifiziert, das FA-Cup-Finale nur knapp verloren und den EFL Cup gewonnen. Dabei spielte der eigentliche Kapitän, Harry Maguire, nur eine untergeordnete Rolle. Der Abwehrmann verliert das Amt nun wohl endgültig an Bruno Fernandes.

Dies berichtet die britische Boulevardzeitung The Sun. Demnach sei das Schicksal von Maguire als Kapitän besiegelt, auch wenn er den Klub nicht verlassen sollte. Geplant ist ein Verkauf des 30-Jährigen, der 2019 für 87 Millionen Euro von Leicester City kam und ein entsprechend hohes monatliches Salär kassiert. Ob sich der Plan des Rekordmeisters umsetzen lässt, steht auf einem anderen Papier, schließlich müsste Maguire einem geringeren Gehalt bei anderen Klubs erst noch zustimmen.

Fernandes die logische Wahl

So oder so soll der 57-fache Nationalspieler, der seinen Stammplatz bei den Three Lions bisher nicht eingebüßt hat, als Kapitän unter Ten Hag ausgedient haben. Dass der Niederländer auf Fernandes setzen dürfte, ist eine naheliegende These. Immerhin trug der 28-Jährige die Binde schon in der vergangenen Saison regelmäßig, wenn er anders als Maguire in der Startelf stand. Fernandes ist seit Januar 2020 ein absoluter Dauerbrenner von Manchester United, hat schon 185 Pflichtspiele auf dem Konto. Der Mittelfeldmann steht in der internen Hierarchie ohnehin schon an der Spitze, die Kapitänsbinde auch offiziell an ihn zu übergeben, wäre nur logisch.