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·3. Juli 2025

Seitenhieb gegen Schalke? Seguins Vater äußert sich nach Hertha-Wechsel

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Schalkes ehemaliger Mittelfeldspieler Paul Seguin sorgt nach seinem Wechsel zur Hertha BSC erneut für Schlagzeilen. Sein Vater hat nun einige Aussagen getätigt, die bei den Königsblauen nicht sonderlich gut ankommen dürften.

Nach seinem umstrittenen Abschied vom FC Schalke 04 sorgt Paul Seguin weiter für Gesprächsstoff. Der Mittelfeldspieler, der in der vergangenen Saison noch als Vize-Kapitän auflief, wechselte kürzlich zu Ligakonkurrent Hertha BSC – ein Schritt, der nicht nur bei den Schalke-Fans für Unmut sorgte, sondern nun auch von seinem Vater sportlich eingeordnet wird.


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Wolfgang Seguin, ehemaliger DDR-Nationalspieler, sieht die Entscheidung seines Sohnes als nachvollziehbar – auch mit Blick auf die Aufstiegschancen: „Ich sehe es als realistischer an als bei Schalke“, sagte er gegenüber der Sport Bild und spielte damit auf die durchwachsene sportliche Lage der Königsblauen an. Hertha BSC schnitt in den beiden vergangenen Zweitligaspielzeiten jeweils besser ab als Schalke und will in der neuen Saison unter Trainer Stefan Leitl oben angreifen.

Für den 30-jährigen Seguin könnte Berlin zur sportlichen Heimat werden. „Es ist sehr wichtig, wenn er einen Trainer hat, der ihm Vertrauen gibt. Dann gibt Paul das auf jeden Fall mit Leistung zurück. Vielleicht hat Paul jetzt seinen Traumverein gefunden und kann Hertha zum Aufstieg verhelfen“, hofft Vater Seguin.

Durchwachsene Bilanz auf Schalke für Paul Seguin

Paul Seguin bringt reichlich Erfahrung mit: 73 Bundesliga-Spiele absolvierte er bereits für Wolfsburg, Fürth und Union Berlin. Für Schalke kam er in den vergangenen zwei Jahren auf 57 Pflichtspieleinsätze, geriet dort aber zunehmend in die Kritik – nicht zuletzt aufgrund mangelnder Identifikation mit dem Klub. Der Abschied verlief kühl: „Paul ist mit dem Wunsch auf uns zugekommen, Schalke 04 zu verlassen. Auch wir streben auf dieser Position eine Veränderung an“, hieß es damals von Sportdirektor Youri Mulder.

Derweil will Wolfgang Seguin keine Prognose für den kommenden Aufstiegskampf abgeben: „Ehrlicherweise muss man sagen, in dieser zweiten Liga ist leider alles möglich. Aber dass Hertha oben mitspielen kann, glaube ich schon. Ich drücke die Daumen und würde mich freuen, wenn Paul noch mal in der Bundesliga spielen könnte.“

Ob sein Sohn diese Hoffnung erfüllen kann, wird sich zeigen. Fest steht jedoch, dass die Aussagen von Wolfgang Seguin bei den Königsblauen alles andere als gut ankommen dürften.

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