Seit Dezember im Amt: FC Chelsea trennt sich von Christopher Vivell | OneFootball

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·22. Juli 2023

Seit Dezember im Amt: FC Chelsea trennt sich von Christopher Vivell

Artikelbild:Seit Dezember im Amt: FC Chelsea trennt sich von Christopher Vivell

Das Chaos beim FC Chelsea setzt sich fort. Am Freitagabend haben übereinstimmende Medien berichtet, dass Christopher Vivell die Blues verlassen hat. Der Ex-Leipziger war erst im Dezember als neuer Technischer Direktor gekommen. Nun kommt es zur plötzlichen Trennung.

Für Christopher Vivell (36) war es der große Traum, einmal in seiner Karriere in der Premier League zu arbeiten. Als im vergangenen Jahr der FC Chelsea anklopfte, war er auf Anhieb Feuer und Flamme. Um die Möglichkeit wahrzunehmen, nahm der Technische Direktor auch eine unschöne Trennung von Ex-Club RB Leipzig hin. Sieben Monate nach der Anstellung ist der Traum schon vorbei.


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Wie übereinstimmende Medien - darunter die Transfer-Experten Fabrizio Romano und Florian Plettenberg - am Freitagabend berichten, gehen Christopher Vivell und der FC Chelsea getrennte Wege. Den Berichten zufolge habe der Verein den 36-Jährigen freigestellt. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus. Auch die Hintergründe der Trennung sind aktuell noch unklar.

Neues Sportdirektoren-Duo eingestellt

Es deutet viel darauf hin, dass die Clubverantwortlichen für Vivell einfach keine große Rolle mehr vorsahen. Die Blues hatten mit Laurence Stewart (37, zuvor AS Monaco) und Paul Winstanley (44, zuvor Brighton) kürzlich zwei neue Sportdirektor eingestellt. Eigentümer Todd Boehly soll von der Arbeit des Duos begeistert gewesen sein. Vermutlich sorgte das für die Entscheidung.

Es ist eine bittere Geschichte für Christopher Vivell. Der Technische Direktor hatte für den Traum von der Premier League eine ganze Menge geopfert. Über zwei Jahre hatte der 36-Jährige bei RB Leipzig gearbeitet - zunächst als Technischer Direktor, später als Kaderplaner. Im Oktober 2022 stellten die Roten Bullen Vivell unerwartet frei. Hintergrund war wohl auch damals schon ein Flirt mit dem FC Chelsea. Letztlich zahlte sich das Risiko für Vivell aus - allerdings nur kurzfristig.

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