👀 Seit 1875 keine Änderung! Welche Anpassung Buffon anregt | OneFootball

Fußball ist ein äußerst schnelllebiges Geschäft. Allein im letzten Jahrzehnt gab es zahlreiche Regeländerungen. Technische Innovationen á la Hawk Eye oder VAR nehmen starken Einfluß auf das Spiel.

Selbst die Regelung bei Abseits oder Handspiel wurde im Laufe der Zeit mehrfach reformiert. Zeitgemäße Anpassungen gab es also immer wieder. Vor den Kernelementen des Sports hat die Revolution aber stets Halt gemacht. Zumindest bisher.

Torhüter-Legende Gianluigi Buffon hat im Gespräch mit der ‚Tuttosport“ eine interessante Debatte angestoßen: „Wir könnten über die Vergrößerung der Tore sprechen“, sagte der Italiener. „Die Dimensionen der Tore sind seit 1875 gleich – damals waren sie vielleicht zu groß, dann waren sie über 50 bis 60 Jahre genau richtig.“

Das sei mittlerweile aber nicht mehr so. Auch dazu hat der ehemalige Weltklasse-Keeper einen passenden Vergleich parat. Bei seinem Debüt 1995 gehörte er „zu den fünf größten Spielern der Serie A“. 27 Jahre später war er zwar immer noch unter den fünf größten Spielern, „aber einer von 22 Spielern auf dem Platz.“

Körperliche Vorteile genießen vor allem die Torhüter. Das könne man auch aus Statistiken ablesen, etwa bei Distanzschüssen: „Vor 30 Jahren landeten zehn von 50 Schüssen im Netz, heutzutage sind es vielleicht drei. Es ist sehr schwer geworden, gegen Zwei-Meter-Torhüter zu treffen.“

Eine entsprechende Anpassung der Tormaße gelte es aber in den entsprechenden Gremien und Verbandsorganen zu diskutieren.

Deine Meinung ist gefragt: Was hältst du von Buffons Vorschlag? Sollten die Maße der Tore verändert werden?