„Sechs Monate unter Schmerzmitteln gespielt“ – Kroos über sein Comeback | OneFootball

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·27. September 2021

„Sechs Monate unter Schmerzmitteln gespielt“ – Kroos über sein Comeback

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News | Seit nun drei Monaten hat Toni Kroos verletzungsbedingt kein Pflichtspiel mehr bestreiten können. Der ehemalige Nationalspieler steht nun aber vor seinem Comeback bei Real Madrid und spricht nun über seine lange Leidenszeit.

Kroos: „Für den Kopf war es nicht einfach“

Am 29. Juni bestritt Toni Kroos (31) im Rahmen der Europameisterschaft sein 106. und letztes Länderspiel für Deutschland. Die EM-Partie gegen England sollte für den gebürtigen Greifswalder allerdings auch das letzte Pflichtspiel überhaupt für drei Monate sein. Kroos steht nun kurz vor seinem Comeback bei Real Madrid und sprach nun über seine lange Leidenszeit, die über die Verletzungspause hinausging. „Ich bin zufrieden, weil ich heute nach sechs, sieben Monaten mit Schmerzen das dritte Mannschaftstraining in Folge völlig schmerzfrei absolviert habe“, sagte Kroos im Interview mit Goal und Spox. Laut eigenen Aussagen könne er im kommenden Champions-League-Spiel gegen Sheriff Tiraspol im Real-Kader stehen.


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„Ich hatte schon im März Beschwerden und wusste, dass da etwas an meinem Schambein ist“, erklärte Kroos. „Es war für mich aber schwierig, aufzuhören, weil ich das Viertel- und Halbfinale der Champions League spielen musste und danach die Europameisterschaft. Es ging nicht.“ Der 31-Jährige fuhr anschließend in den Urlaub, um zu sehen, ob drei Wochen Pause schon genug für den Körper seien. „Als ich dann nach Madrid zurückkehrte, um zu trainieren, bemerkte ich, dass es kein bisschen besser geworden war und dass ich aufhören musste.“

Nicht nur körperlich, auch mental waren die letzten Monate für Kroos belastend. „Für den Kopf war es nicht einfach. Der Unterschied zu anderen Verletzungen, die ich hatte, ist, dass ich mehr Geduld hatte, weil ich in diesen fünf oder sechs Monaten viel gelitten habe. Ich wollte nur eines: Keine Schmerzen haben.“ Dennoch sei eine Operation keine Option gewesen. „Ich bevorzuge, wenn möglich, immer eine konservative Behandlung. Die hat zwar länger gedauert, aber dessen war ich mir bewusst, weil ich sechs Monate unter Schmerzmitteln gespielt habe. Und zwischen den Spielen hatte ich Schmerzen.“

Foto: xDAXxImagesx

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