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·15. Mai 2025

Sebastian Kehl: „Keine fünf, sechs Top-Transfers, aber einige Ideen für den Sommer“

Artikelbild:Sebastian Kehl: „Keine fünf, sechs Top-Transfers, aber einige Ideen für den Sommer“

Alle Konzentration richtet sich bei Borussia Dortmund in diesen Tagen auf das Heimspiel am Samstag gegen Holstein Kiel. Mit einem Sieg mit zwei oder mehr Toren Unterschied kann der BVB aus eigener Kraft die noch vor wenigen Wochen fast utopisch erscheinende Champions-League-Qualifikation perfekt machen und aktuell deshalb keine Ablenkung gebrauchen. Gleichwohl ist Sportdirektor Sebastian Kehl die Zukunftsplanung betreffend auch in dieser Woche ein gefragter Mann.

„Wir haben jetzt zunächst ein sehr wichtiges Spiel gegen Kiel vor der Brust, unser Fokus ist allein darauf gerichtet. Mit allem anderen werden wir uns danach beschäftigen – und vor allem zunächst einmal mit den Beteiligten darüber sprechen“, betonte Kehl gegenüber dem „kicker“ zwar, sich alleine auf den letzten Spieltag konzentrieren zu wollen, gab dann aber doch einen Einblick in die Planungen.


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Kehl bremst die Erwartungshaltung

„Es gibt bestehende Verträge, die es zu berücksichtigen gilt. Auch müssen wir die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beachten. Wir werden sicher keine fünf, sechs Top-Transfers machen können – falls das jemand denken sollte“, machte Kehl deutlich, dass es keinen totalen Umbruch geben wird.

Was das Profil möglicher Neuzugänge angeht, wollte sich Kehl nicht in die Karten schauen lassen: „Wir müssen die Balance in unserem Kader finden und haben für den Sommer einige Ideen und Vorstellungen“, so der BVB-Sportdirektor, der aber durchblicken ließ „weiterhin in junge Top-Talente gepaart mit kreativen Lösungen“ investieren zu wollen.

Neben dem am Mittwoch fest verpflichteten Leihspieler Daniel Svensson werden Jobe Bellingham (AFC Sunderland) und Rayan Cherki (Olympique Marseille) seit geraumer Zeit heiß gehandelt, die beide ins skizzierte Raster passen würden. Ob sich beide Personalien in die Tat umsetzen lassen, hängt aber auch vom Erreichen der Champions League ab – weshalb der Fokus auf Kiel auch mit Blick auf Budget und Kaderplanung nur zu verständlich ist.

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