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·2. Oktober 2024

Schwitzen für den Wiesn-Viererpack: Giannikis bangt weiter um Jacobsen

Artikelbild:Schwitzen für den Wiesn-Viererpack: Giannikis bangt weiter um Jacobsen

Nach der Wiesn ist vor dem Wiesn-Heimspiel gegen Wehen Wiesbaden (Samstag, 14.03 Uhr, db24-Ticker): Nachdem die Löwen gestern einer Einladung eines Bier-Sponsors auf das Oktoberfest gefolgt und Erinnerungsfotos mit Münchens OB Dieter Reiter ein beliebtes Motiv waren, ging es am Mittwochvormittag auf dem Einserplatz darum, den konsumierten Alkohol wieder auszuschwitzen und sich auf die nächste Aufgabe einzustimmen. Handgestoppte 72 Minuten waren die Hattrick-Löwen bei deutlich abgekühlten Temperaturen auf dem Platz - auffallend: Trainer Agis Giannikis ging dabei äußerst lautstark zu Werke. Hat ihn der Lärmpegel auf der Wiesn möglicherweise zusätzlich animiert? Sein Ziel ist klar: Der Wiesn-Viererpack muss her!

Noch bangt der Löwen-Dompteur um den Einsatz von Thore Jacobsen und David Philipp: Während Philipp schon Teilbereiche mitmachen konnte, konnte Jacobsen, zuletzt 60-Meter-Torschütze in Bielefeld und beim 2:1 in Dortmund verletzt ausgeschieden, noch nicht mitmischen. Stattdessen drehte Jacobsen in Turnschuhen auf dem Einserplatz seine Runden. Sollte der Sommer-Neuzugang bis morgen nicht einsteigen können, dürfte sich seine Teilnahme am Wiesn-Finale gegen Wiesbaden erledigt haben. Aber noch besteht Hoffnung.


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Sollte Giannikis nicht auf Jacobsen und Philipp zurückgreifen können, sah man am Mittwoch eine mögliche Stammelf auf dem Platz, die interessant zusammengestellt war: Für Max Reinthaler verteidigte Leroy Kwadwo, der sich mit einem guten Auftritt nach seiner Einwechslung in Dortmund ins Gedächtnis des Trainers spielte - und 1:1-Torschütze Maxi Wolfram auf links, Soichiro Kozuki auf rechts. Eine Variante, die möglicherweise durchdacht ist: Giannikis weiß, dass man auf der rechten Angriffsseite einen Spieler benötigt, der wendig, schnell ist und vor allem seinen Widersacher beschäftigt. Schließlich steht hier Ex-Löwe Fabian Greilinger direkt gegenüber, der mit Kozuki neutralisiert werden könnte.

Im defensiven Mittelfeld agierte in der A-Elf an der Seite von Tunay Deniz Marlon Frey. Ansonsten waren alle anderen Positionen wie beim jüngsten Auswärtstriumph in Dortmund besetzt. Positiv auf sich aufmerksam konnten in dieser Einheit auch Morris Schröter und der junge Raphael Ott machen, denen deutlich anzumerken war, dass sie mit ihrer Rolle derzeit nicht zufrieden sind.

Was die Fans bestimmt auch interessiert: Nein, Weitschuss-Tore wie zuletzt von Deniz in Dortmund zelebriert, wurden nicht gesondert trainiert. Aber wer weiß, wenn Giannikis morgen die Pforten an der Grünwalder Straße 114 schließt, was hinter den Planen geschieht…

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