Schweizer Verbandschef zweifelt an einer EM in 12 Ländern und schlägt Deutschland als Gastgeber vor | OneFootball

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·13. Januar 2021

Schweizer Verbandschef zweifelt an einer EM in 12 Ländern und schlägt Deutschland als Gastgeber vor

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In weniger als sechs Monaten fällt der Startschuss bei der Fußball-Europameisterschaft 2021. Trotz anhaltender Corona-Pandemie hält die UEFA an ihrem pan-europäischen Turnier in 12 Ländern fest. Der Präsident des Schweizerischen Fußballverbandes hat Zweifel, ob das Turnier wirklich in halb Europa ausgetragen wird.

Dominique Blanc äußerte sich am Dienstag wie folgt zu den UEFA-Plänen die EM-Endrunde in 12 Ländern abzuhalten: „In Anbetracht der gesundheitlichen Situation glaube ich persönlich, dass die ursprüngliche Version mit einem europaweiten Wettbewerb angesichts der Reisebeschränkungen kaum das Licht der Welt erblicken wird“.


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Mit Blick auf die aktuelle Lage in Deutschland und anderen europäischen Ländern ist es in der Tat kaum vorstellbar, wie kommenden Sommer hunderttausende von Menschen durch die Gegend reisen.

Findet die EM 2021 in Deutschland statt?

Blanc hat bereits einen alternativen Plan ins Auge gefasst, welcher den deutschen Fußballfans sicherlich gefallen dürfte: „Die erste Variante wäre, die EURO in einem einzigen Land zu spielen, in Russland oder Deutschland zum Beispiel“. Variante zwei könnte es sei das ganze Turnier in einer großen Stadt mit mehreren Stadien auszutragen. Laut dem SFV-Chef wäre London hierfür geeignet.

Die UEFA hatte zuletzt sämtliche Gerüchte dementiert, wonach man die EM nur in einem Land austragen wird. Der europäische Dachverband beschäftigt sich derzeit vielmehr mit der Frage ob und wie Zuschauer während der EM-Endrunde in die Stadien können. Bis zum 5. März will die UEFA entscheiden, wie die EURO ausgetragen wird. Bis dahin dürfte auch Klarheit herrschen wo und wie das Turnier ausgetragen wird.

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