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·21. Juni 2025

Schweinfurt an Wintzheimer und Dietz dran – Djolonga spielt vor

Artikelbild:Schweinfurt an Wintzheimer und Dietz dran – Djolonga spielt vor

Am Freitag hat Aufsteiger 1. FC Schweinfurt die Vorbereitung für die kommende Saison aufgenommen. Knapp 30 Spieler waren dabei, darunter die bisherigen sieben Neuzugänge. Nach weiterer Verstärkung wird noch gesucht, auf der Liste stehen unter anderem Manuel Wintzheimer und Florian Dietz. Auch ein Testspieler trainierte mit.

Kleinhenz spricht von Mammutaufgabe

23 Jahre nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga ist der 1. FC Schweinfurt zurück im Profifußball – und bereitet sich ab sofort intensiv auf das Abenteuer 3. Liga vor. "Wir müssen extrem schnell lernen: Das Spieltempo und die Art, wie Fußball gespielt wird. Wir brauchen ein größeres Maß an Flexibilität Verteidigung, wollen anpassungsfähiger sein, was den Wechsel zwischen Vierer- und Fünferkette angeht", sagt Trainer Victor Kleinhenz in der "Main Post" und bezeichnet die 3. Liga als "Mammutaufgabe".


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Nicht zuletzt im Hinblick auf das Training. "In der Regionalliga hatten wir es mit drei Trainingseinheiten die Woche geschafft, Spielen zum Ende hin oft den Stempel aufzudrücken. Jetzt müssen wir die Kraft cleverer steuern, weil wir viele Spieler haben, die noch nie unter professionellen Bedingungen mit sechs, sieben Einheiten trainiert haben", betont Kleinhenz und mahnt: "Wir dürfen nicht zu schnell zu viel wollen." Möglich werde das gesteigerte Wochenpensum dadurch, dass "diejenigen, die arbeiten gehen oder eine Ausbildung absolvieren, ihre Stundenbelastungen reduzieren konnten". Die große Chance mit einem Team, das überwiegend mit Spielern aus der Region besetzt ist, werde bleiben, "dass wir als Team besser funktionieren als andere. Es ist einfach gigantisch: mit so vielen regionalen Spielern im Profifußball. Mit Geschlossenheit können wir auch in dieser Liga für Aufsehen sorgen".

Im Sturm soll noch nachgelegt werden

Mit sieben Akteuren wurde der Kader bislang verstärkt, doch unter anderem im Sturm soll sich noch etwas tun. Als Kandidaten gelten Manuel Wintzheimer (1. FC Nürnberg) und Florian Dietz (1. FC Köln). "Es würde nicht unserer Aufgabe gerecht werden, wenn wir uns mit solchen Spielern nicht beschäftigen", meint Kleinhenz vor dem Hintergrund, dass beide Spieler gebürtig aus Franken stammen und damit perfekt in das Beuteschema der Schnüdel passen. "Aber die haben laufende Verträge und sind ambitioniert. Wir werden sehen, ob derartige Deals möglich sind."

Wintzheimer war in der vergangenen Saison an Rot-Weiss Essen verliehen, kam dort aber verletzungsbedingt nur 16 Mal zum Einsatz (zwei Tore, drei Vorlagen). Dietz war in der Rückrunde auf Leihbasis beim österreichischen Erstligisten SCR Altach unterwegs, brachte es aufgrund mehrerer Verletzungen aber nur auf sieben Partien (zwei Tore, eine Vorlage). Indes mischte beim ersten Training in Niko Djolonga ein Testspieler mit. Der 21-jährige Rechtsverteidiger stand zuletzt beim kroatischen Erstligisten HNK Hajduk Split unter Vertrag, wo er zuvor die Jugend durchlaufen hatte, kam in der letzten Serie aber nur einmal zum Einsatz.

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