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·2. Juli 2022

Schwarz: "Wissen, dass wir noch draufpacken müssen"

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Nach dem 7:0-Sieg gegen den TuS Makkabi Berlin steht für Hertha BSC mit dem SV Babelsberg 03 am Samstag (16 Uhr) der nächste Test an. Cheftrainer Sandro Schwarz hat im Vorfeld über die vergangenen Tage im Trainingslager gesprochen sowie über Personalfragen aufgeklärt.

"Es waren sehr intensive Tage, insgesamt kommen wir auf zehn Einheiten an sechs Trainingstagen. Deswegen war das schon ein straffes Programm", bilanzierte Sandro Schwarz gegenüber den vereinseigenen Medien von Hertha BSC. Der Chefcoach der Berliner erklärte: "Im ersten Schritt galt es, körperlich sehr intensiv zu trainieren. Das haben wir von Anfang an bei uns auf dem Gelände getan und in Kienbaum fortgesetzt. Dazu hatten wir super Bedingungen." Der Schwerpunkt lag "auf der Arbeit gegen den Ball", meinte er und fügte an: "Wir haben aber auch das eine oder andere Prinzipientraining sowie Positionsspiel eingebaut, das war wichtig. Dementsprechend sind wir zum jetzigen Stand zufrieden – mit dem Wissen, dass wir in den nächsten Wochen natürlich noch draufpacken müssen, und zwar in allen Bereichen." Wichtig sei, "dass wir uns nur damit beschäftigen, was wir auf dem Platz sehen wollen. Das ist der Anspruch an die Jungs und das machen sie auch", so Schwarz.


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"Alle sind Hertha-Spieler und so werden sie auch behandelt"

Zu den Personalfragen erklärte der 43-Jährige: "Bei Jessic Ngankam müssen wir den Anfang der nächsten Woche abwarten und schauen, was die ärztliche Untersuchung ergibt. Wir wollen kein Risiko eingehen, denn wir kennen seine Vorgeschichte mit der Kreuzband-OP. Dongjun Lee soll in England voll einsteigen – Stevan Jovetic wird dies schon am Montag tun." Im Anschluss kämen "die Nationalspieler zurück – sie werden erst einmal Leistungstests absolvieren und anschließend über eine individuelle Belastungssteuerung herangeführt", so Schwarz. Die Nationalspieler würden daher "zunächst ganz andere Inhalte als die Jungs, die schon seit zwei Wochen dabei sind" trainieren. Der Übungsleiter stellte in diesem Zuge klar: "Dann schauen wir, wie sich die Gruppe noch entwickelt. Alle sind Hertha-Spieler und so werden sie auch behandelt. Klar ist aber, dass die Gruppe aktuell zu groß ist und sich noch verändern wird."

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