Schuster auswärts im Wildpark: "Geht mir nicht sonstwo vorbei" | OneFootball

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·20. Mai 2023

Schuster auswärts im Wildpark: "Geht mir nicht sonstwo vorbei"

Artikelbild:Schuster auswärts im Wildpark: "Geht mir nicht sonstwo vorbei"

Im letzten Auswärtsspiel der Saison trifft der 1. FC Kaiserslautern zum Südwest-Derby auf den Karlsruher SC (Sonntag, 13:30 Uhr). Für FCK-Coach Dirk Schuster hat die Partie selbstverständlich besonderen Charakter, doch im Vordergrund soll genauso selbstverständlich der sportliche Erfolg der Roten Teufel stehen. Knapp 3.000 FCK-Fans reisen an.

"Für mich ist es ein Auswärtsspiel"

Auf Kevin Kraus, Marlon Ritter und Aaron Basenach muss Dirk Schuster in Karlsruhe verzichten. Ein Fragezeichen steht außerdem hinter Robin Bormuth. Darüber hinaus ist die letzte Auswärtsfahrt des 1. FC Kaiserslautern in dieser Saison angerichtet. "Drei Worte für die Partie? Kämpferisch, intensiv und - ich hoffe - erfolgreich. Ich erwarte ein Spiel mit absolutem Derbycharakter. Es ist ein Derby. Die Fans fiebern darauf hin wir auch", so der Cheftrainer der Roten Teufel. Speziell seine eigene Vorfreude sei groß, verriet Schuster.


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Sechs Jahre lang stand er als Spieler beim KSC unter Vertrag. "Ich habe meinen Hauptwohnsitz in Karlsruhe, habe dort vor langer Zeit mal aktiv erfolgreich Fußball gespielt. Ich verfolge den KSC mehr als nur ein bisschen nebenbei, das ist ganz normal. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass es mir sonstwo vorbeigeht", lächelte Schuster verschmitzt über die Nachfrage hinweg. Natürlich will der Fußballlehrer die Punkte mit Lautern holen: "Für mich ist es ein Auswärtsspiel, da ich mit dem FCK in Karlsruhe antrete. Gemeinsam mit den Fans können wir vielleicht von der Lautstärke und Leistung her ein Heimspiel daraus machen."

Schuster will wieder Ergebnisse sehen

Nach nur zwei Siegen aus den letzten 13 Spielen wäre ein Erfolg zum Saisonausklang für die Lautrer wieder Balsam auf der Seele. Obwohl der FCK in der Regel gut mitspielt, fehlten zuletzt die Ergebnisse. "Das wurmt uns auch", bekräftigte Schuster, dass die Mannschaft gewillt ist. Dafür müsse die "Defensivarbeit mit mehr Konsequenz und Kompromislosigkeit" erledigt werden. "Wenn man nur auf Ballbesitz geht und nur Tiki-Taka spiel, dann ist das im Prinzip keine Garantie, dass man Spiele gewinnt." So steht die Balance für den FCK wieder ganz oben auf der To-Do-Liste. Denn im Endeffekt haben es die Lautrer selbst in der Hand, dass "aus einer ordentlichen guten Saison vielleicht eine sehr gute, hervorragende Saison" wird.

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