Schon wieder Nottingham? PL-Aufsteiger buhlt jetzt um Sow | OneFootball

Die finanzielle Macht der Premier League lässt sich im Sommer 2022 wohl am besten an den Geschäften von Nottingham Forest ablesen. Der Aufsteiger hat bereits über 100 Millionen Euro in neue Spieler investieren können. Zum Vergleich: Die gesamte Bundesliga liegt aktuell bei Ausgaben von unter 500 Millionen Euro. Forest kauft dabei am liebsten hierzulande ein und hat nun mit Djibril Sow den nächsten Anwärter im Visier.

Dies berichtet Sport1. Demnach liegt Eintracht Frankfurt schon ein recht konkretes Angebot für den Schweizer auf dem Tisch. 19 bis 20 Millionen Euro Sockelablöse soll der englische Traditionsklub demnach bieten, mit Bonuszahlungen könnte der Nationalspieler noch teurer werden. Nach Taiwo Awoniyi (Union Berlin), Orel Mangala (VfB Stuttgart), Moussa Niakhate (FSV Mainz 05) und Omar Richards (FC Bayern) wäre Sow der fünfte millionenschwere Einkauf aus der Bundesliga. Dem Bericht zufolge gilt ein Abschied bei einer Summe von 20 Millionen Euro als vorstellbar, obwohl der Stammspieler eine Ausstiegsklausel in Höhe von 35 Millionen Euro besitze.

Abstiegskampf statt Champions League?

Für den Profi selbst wäre der Wechsel in Sachen Gehalt äußerst lukrativ, allerdings würde er die Chance auf Einsätze in der Champions League gegen den Abstiegskampf in der Premier League eintauschen. Grundsätzlich fühlt sich Sow bei der Eintracht dem Bericht zufolge sehr wohl und sei auch eine Verlängerung seines Vertrags in Frankfurt, der aktuell noch bis 2024 läuft, denkbar. Grundsätzlich gilt England aber als Traumziel des 25-Jährigen.

"Immer davon geträumt, in der Premier League zu spielen"

"Die Premier League ist meiner Meinung nach die Liga mit der höchsten Attraktivität. Die besten Spieler messen sich dort. Ich habe immer davon geträumt, in der Premier League zu spielen", sagt Sow Ende 2021 gegenüber dem Sender. Nun gibt es offenbar eine sehr konkrete Gelegenheit auf diesen Wechsel. Eintracht Frankfurt könnte derweil mit der Verpflichtung von Dina Ebimbe von Paris Saint-Germain reagieren, mit dem die Hessen bereits eine persönliche Einigung erzielt haben sollen.