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·5. Juni 2025
Schnappt sich Bayern Leao oder Gakpo mit smartem Tauschgeschäft?

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·5. Juni 2025
Der FC Bayern denkt offenbar über einen spektakulären Transferplan nach, um die Offensive zur neuen Saison mit einem Hochkaräter zu verstärken. Dabei könnten die Münchner sogar einen Verkaufskandidaten loswerden.
Nach Informationen des kicker stehen Rafael Leao vom AC Mailand und Cody Gakpo vom FC Liverpool ganz oben auf der Wunschliste der Münchner. Beide Spieler sind allerdings keine Schnäppchen – ein Transfer dürfte jeweils deutlich über 70 Millionen Euro kosten.
Um diese Summe zu verkleinern, zieht der Rekordmeister laut dem Bericht ein Tauschgeschäft in Betracht: Innenverteidiger Minjae Kim könnte demnach als Teil der Ablöse angeboten werden.
Kim war im Sommer 2023 für rund 50 Millionen Euro von der SSC Neapel zum FC Bayern gewechselt. Nach einer durchwachsenen Saison und anhaltenden Fitnessproblemen ist seine Zukunft in München allerdings ungewiss. Die Bayern wären bei einem passenden Angebot wohl bereit, den Südkoreaner abzugeben – laut kicker für rund 30 bis 35 Millionen Euro.
Die Idee: Kim könnte in ein mögliches Paket geschnürt werden, um die Ablöse für Leao oder Gakpo zu drücken. Ob jedoch die AC Milan oder Liverpool konkretes Interesse an Kim hat, ist bisher nicht bekannt. Lose Anfragen an Kim gibt es laut dem Bericht von Premier-League-Klubs wie Chelsea oder Newcastle sowie von Paris Saint-Germain – aber eben nicht aus Mailand oder Liverpool.
Fakt ist: Der FC Bayern sucht nach einem offensiven Unterschiedsspieler. Nach der Absage von Florian Wirtz richtet sich der Fokus nun auf andere Optionen. Leao ist auf der linken Außenbahn zuhause, Gakpo kann links wie zentral spielen. Sollte Leroy Sané den Verein noch verlassen, würde sich die Notwendigkeit für einen Neuzugang zusätzlich erhöhen.
Foto: IMAGO
Der mögliche Tausch von Kim könnte dabei zu einer Art Türöffner werden. Denn während Gakpo in Liverpool nur bedingt als Stammkraft eingeplant ist, soll Leao bei Milan als unverkäuflich gelten – außer es kommt ein Angebot, das den Klub sportlich und wirtschaftlich nicht ablehnen kann. Bayern sondiert deshalb alle Möglichkeiten, um das eigene Transferbudget zu strecken – und Kim könnte ein Teil dieses Plans werden.