Schmidt vor HSV-Trip: "Werden nicht ängstlich hinfahren" | OneFootball

Dynamo Dresden hat am Samstag mit einem 3:0 über den Mit-Aufsteiger FC Ingolstadt einen Einstand nach Maß gefeiert. Die Sachsen grüßen sogar vor den Sonntagsspielen von der Tabellenspitze der 2. Bundesliga. Trainer Alexander Schmidt blickt schon voraus auf den ersten Auswärts-Auftritt beim Hamburger SV.

Es wird das Duell der beiden bisher größten Gewinner des ersten Spieltags, nachdem die Rothosen auf Schalke einen Rückstand in einen 3:1-Sieg drehen konnten. "Der HSV ist natürlich ein Kaliber. Wir haben vor jedem Gegner Respekt, werden aber nicht ängstlich hinfahren", zitiert die Welt Schmidt. "Wir werden einen Matchplan haben und wie heute alles reinhauen", kündigt er in bestem Trainer-Deutsch an.

Dynamo schoss HSV aus dem Cup

Dynamo hat gute Erinnerungen an den HSV, eliminierte den Favoriten in der Vorsaison in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals. Schmidt war seinerzeit aber noch nicht im Amt. Beim 4:1 im September 2020 machte Christoph Daferner kurz nach der Halbzeit mit dem 3:0 den sprichwörtlichen Deckel auf die Partie. Der Stürmer brillierte nun auch mit einem Doppelpack gegen Ingolstadt.

"Große Zukunft" für Daferner?

"Wenn er so weitermacht, hat er eine große Zukunft vor sich", adelt Schmidt Daferner. "Solche Stürmertypen gibt es nicht viele. Seine Entwicklung ist aber noch nicht abgeschlossen." Der 23-Jährige hatte in der Vorsaison bereits mit 19 Torbeteiligungen in der 3. Liga großen Anteil am Aufstieg von Dynamo Dresden. Seinen ersten Doppelpack im Dress der Sachsen hat sich Daferner aber für das erste Punktspiel in der 2. Bundesliga aufgespart.