Schmidt über Zuschauer-Rückkehr: "Müssen vom hohen Ross runterkommen" | OneFootball

Im Heimspiel gegen den SC Paderborn wurde das Rudolf-Harbig-Stadion in dieser Saison erstmals voll ausgelastet. Damit Dynamo Dresden auch in den kommenden Partien vor 16.000 Fans spielt, will Alexander Schmidt die Fans zurückgewinnen.

Seit dieser Saison dürfen Fußballspiele wieder zahlreich besucht werden. Möglich ist eine Auslastung der Stadien von bis zu 50 Prozent, wobei maximal 25.000 Zuschauer eingelassen werden dürfen. Im Rudolf-Harbig-Stadion darf Dynamo Dresden 16.000 Zuschauer empfangen, so viele waren aber erst am fünften Spieltag gegen den SC Paderborn anwesend. Zum Auftaktspiel gegen den FC Ingolstadt waren nach Angaben von transfermarkt.de rund 7.100 Fans vor Ort, gegen Hannover 96 am dritten Spieltag stieg die Zahl der verkauften Tickets auf 13.780.

Schmidt: "Müssen die Fans an der Basis zurückgewinnen"

Laut SGD-Trainer Alexander Schmidt hängt die zögerliche Rückkehr der Fans mit der vergangenen Saison zusammen: "Wenn man vorige Saison Champions League geschaut hat vor leeren Rängen, eine komische Atmosphäre, hat man irgendwie die Lust verloren auch an Spitzenspielen. Es war einfach keine Stimmung, nichts los", wird der 52-Jährige von Tag24 zitiert. Nun gelte es, auf die Fans zuzugehen, um sie vom Stadionbesuch zu überzeugen: "Wir müssen die Fans an der Basis wieder zurückgewinnen, damit sie wieder so richtig Lust haben auf Fußball. Das ist der Schlüssel", sagte Schmidt und betonte: "Wir müssen runterkommen von einem hohen Ross, zu denken, es geht alles automatisch, die Stadien sind immer voll."