Schmeißt Barça Xavi raus? Management reagiert auf Aus in der Champions League | OneFootball

Der FC Barcelona ist zum zweiten Mal in Folge aus der Gruppenphase der Champions League ausgeschieden. Ein schwerer Schlag für den einst so stolzen Klub, sportlich und vor allem finanziell. Trainer Xavi Hernandez ist deshalb nicht mehr unumstritten.

Vor gut einer Woche hatte Xavi Hernandez für großen Aufruhr gesorgt, der Trainer des FC Barcelona zählte sich aufgrund der sportlich einmal mehr nicht zufriedenstellenden Saison selbst an. "Wenn ich keine Titel gewinne, kommt ein anderer Trainer", sagte Xavi. Der Rückhalt ist jedenfalls nicht mehr derselbe.

Seit Mittwoch ist nämlich klar, dass Barça zum zweiten Mal in Folge nicht an der K.-o.-Phase der Champions League teilnehmen wird, was das erfolgsverwöhnte Umfeld freilich und völlig zu Recht unzufrieden stellt. Öffentlichkeitswirksam gibt es aber zunächst Rückendeckung für den Trainer der Blaugrana.

"Wir können nicht aufhören, wir wissen, dass es in diesem Aufbauprozess Höhen und Tiefen gibt", sagte Barça-Präsident Joan Laporta nach dem 0:3 gegen den FC Bayern. "Wir haben junge Spieler und wir müssen sie unterstützen, auch den Trainer, der einen sehr guten Job macht."

"Wir hoffen, dass diese Mannschaft sich weiter entwickelt"

Laporta weiter: "Wir hoffen, dass diese Mannschaft sich weiter entwickelt, wir sind in der Liga auf den vorderen Plätzen. Und wir haben gezeigt, dass wir die besten Fans der Welt haben. Der Trainer hat die jungen Spieler spielen lassen, um Erfahrungen zu sammeln."

Das sportliche Abschneiden der vergangenen Saison darf sich dabei aber keinesfalls wiederholen. Da war für Barça in der Europa League nämlich schon im Viertelfinale Schluss. Ein ähnliches Scheitern dürfte Laportas Xavi-Rückhalt gegen Null tendieren lassen.