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·24. Juli 2024

Schlechte Aussichten: Tah-Transfer der Bayern wackelt bedenklich

Artikelbild:Schlechte Aussichten: Tah-Transfer der Bayern wackelt bedenklich

Während der Wechsel von Jonathan Tah zum FC Bayern vor einigen Wochen schon fast als beschlossene Sache galt, scheint sich das Blatt nun gewendet zu haben. Auch wenn die grundsätzliche Einigung zwischen dem Rekordmeister und dem Spieler weiterhin besteht, wird er die Vorbereitung wohl zunächst mit Leverkusen absolvieren.

Vor rund acht Wochen schien der Wechsel von Jonathan Tah zum FC Bayern nur noch reine Formsache zu sein. Verein und Spieler waren und sind sich einig. Allein die Verhandlungen um die Ablöse für den Innenverteidiger standen noch aus. Eine Einigung scheint jedoch weiterhin in weiter Ferne. Wie die Sport BILD berichtet, wird Tah aktuell erst einmal in Leverkusen zur Sommervorbereitung Ende Juli zurückerwartet, sollten sich die Verantwortlichen beider Vereine nicht noch kurzfristig auf einen Preis einigen können.


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Für die Leverkusen-Bosse gibt es jedoch keinen Grund, den Nationalspieler schnellstmöglich abzugeben. Obwohl es nach dem ersten Angebot, das im Bereich von 18 Millionen Euro gelegen haben soll, noch ein Telefongespräch zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Leverkusen-Sportchef Simon Rolfes gegeben haben soll, bleibt die nächste Offerte aus München bisher aus. Das liegt laut Sport BILD daran, dass an der Säbener Straße unabhängig von der Ablöse nicht alle Gremien vollends von Tah überzeugt sind.

Leverkusen fordert 40 Millionen Euro

Die Verhandlungen zwischen dem deutschen Meister und Leverkusen liegen aktuell also brach. Leverkusen hält weiterhin an der von Beginn an geforderten Summe von 40 Millionen Euro fest. Die Bayern hingegen müssen erst einmal Matthijs de Ligt loswerden, um den Tah-Wechsel zu finanzieren. Der Niederländer wird aktuell mit einem Wechsel zu Manchester United in Verbindung gebracht. Dafür sollen bestenfalls 50 Millionen Euro an den FCB fließen.

Sollten die Bayern ihr Angebot nicht bald nachbessern, könnten sie leer ausgehen. Falls es in der Causa Tah nämlich bald keine neuen Entwicklungen gibt, könnte sein Innenverteidiger-Kollege Piero Hincapié die Werkself verlassen. Sollte das passieren, wäre die Tür für Tah zu.

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