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·22. Mai 2022

Schlag ins Bayern-Kontor: "In der Pandemie haben bis 150 Millionen Euro gefehlt"

Artikelbild:Schlag ins Bayern-Kontor: "In der Pandemie haben bis 150 Millionen Euro gefehlt"

Wie viele andere Fußballvereine wurde auch der FC Bayern schwer von der Corona-Pandemie getroffen. Wegen der vielen finanziellen Einbußen war es laut Hasan Salihamidzic nicht möglich, nach dem Champions-League-Sieg 2020 alle Spieler zu halten.

Nach dem dominanten Triple-Erfolg unter Hansi Flick trennte sich der FC Bayern im Sommer 2020 von drei wichtigen Spielern. Einerseits wurde Thiago an den FC Liverpool verkauft, andererseits kehrten Ivan Perisic und Philippe Coutinho, die in der Offensive für die nötige Breite sorgten, nach dem Ablauf ihrer Leihe zu Inter Mailand (Perisic) respektive dem FC Barcelona (Coutinho) zurück. Zwar hatte Bayern sowohl für Perisic als auch für Coutinho eine Kaufoption, laut Hasan Salihamidzic konnte das Duo nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie aber ebenso wenig gehalten werden wie Thiago.


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Salihamidzic: "Das war in diesem Markt nicht möglich"

"In der Pandemie haben uns 100 bis 150 Millionen Euro gefehlt. Da war es schwer, in diesem Markt sich zu verstärken. Normalerweise hält man alle Spieler – Perisic, Coutinho, Thiago –, aber das war in diesem Markt nicht möglich", erläuterte der Sportvorstand am Sonntag im Sport1-Doppelpass.

Bayern will "den Kern der Mannschaft halten"

Mit David Alaba und Jerome Boateng verloren die Münchner vor einem Jahr zwei weitere Leistungsträger, zudem wechselt Niklas Süle in diesem Sommer zu Borussia Dortmund. Darüber hinaus äußerte Robert Lewandowski seinen Wechselwunsch und auch bei Serge Gnabry deuten die Zeichen auf einen möglichen Abschied, da der deutsche Nationalspieler seinen 2023 endenden Vertrag bisher nicht verlängert hat. Nichtsdestotrotz wollen die Klub-Bosse "den Kern der Mannschaft halten", sagte Salihamidzic und betonte: "Wir versuchen zu machen, was in unseren Möglichkeiten steht." Doch wie der Bayern-Kader für die Saison 2022/23 aussehen wird, lässt sich erst nach der Schließung des Sommertransferfensters seriös beantworten.

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