„Schläfrig und unsauber“: Polzin mit Trainingsansage an HSV-Stars! | OneFootball

Die Trainingswoche vor dem großen Spiel gegen den SSV Ulm hat aus Sicht von Merlin Polzin nicht ideal begonnen. Nach der Einheit kritisierte der Trainer seine Stars.

Ist es das größte HSV-Spiel der vergangenen Jahre? Am Samstagabend können die Rothosen unter Fluchtlichtbedingungen im heimischen Volksparkstadion den Aufstieg in die Bundesliga feiern. Ein Sieg gegen den Tabellensiebzehnten aus Ulm – und der einstige Bundesliga-Dino ist zurück im Oberhaus! Sollte die Konkurrenz im Vorfeld mitspielen, könnte sogar ein anderes Resultat reichen.

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Polzin mahnt HSV-Profis zur Konzentration

Dementsprechend fokussiert wollte Cheftrainer Merlin Polzin auch in die aktuelle Trainingswoche starten. Höchstkonzentriert, aber dennoch mit der nötigen Lockerheit: „Wir wollen das Ganze ganz entspannt angehen. Auch wenn das Kribbeln bei allen da ist“, wurde der 34-Jährige von Bild zitiert.

Doch das erste vollwertige Mannschaftstraining am Dienstagnachmittag gingen die Hanseaten vielleicht etwas zu entspannt an. Polzin war mit der gezeigten Leistung seiner Schützlinge überhaupt nicht zufrieden und versammelte seine Mannschaft nach dem Ende der Einheit.

„Das Training war einfach nicht gut. Es war Schläfrigkeit, Unsauberkeit in den Aktionen mit dem Ball“, erklärte er später unverblümt. Dennoch wollte er die vorausgegangenen 60 Minuten nicht zu hoch hängen: „Nichts Dramatisches. Lieber Anfang der Woche als am Ende. Die Jungs haben es schon zu hören bekommen.“

„Haben oft auf die Fresse bekommen“

Der gebürtige Hamburger will im Rahmen des Projekts „Bundesliga-Rückkehr“ absolut nichts dem Zufall überlassen. Zu oft ist der HSV in den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren auf teils dramatische Art und Weise gescheitert. Schon gegen Braunschweig und Karlsruhe ließen die Hanseaten Fans zwei potenziell vorentscheidende Matchbälle liegen.

Das weiß auch Polzin: „Wir haben so oft zuletzt auf die Fresse bekommen durch Leistungen und Kommentare.“ Um eine weitere mediale Schelte von Fans uns Medien zu vermeiden, hilft gegen Ulm nur eins: Ein Heimsieg und der damit verbundene Aufstieg in die Bundesliga!