fussball.news
·10. August 2021
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Beim 1:0-Sieg im DFB-Pokal über den SSV Ulm hat Christopher Schindler sein Debüt für den 1.FC Nürnberg gefeiert. Zudem stellte die Partie seinen ersten Startelfeinsatz überhaupt seit Anfang Dezember dar. Der Neuzugang verpasste bei Huddersfield Town mit einer Knieverletzung Monate.
So reichte es an den ersten beiden Spieltagen in der 2. Bundesliga auch nur für eine Kadernominierung, nicht aber für einen Einsatz. Umso schöner dann für Schindler, dass er gleich in der Startelf debütierte. "Wenn du von Anfang an auflaufen darfst, ist das ein ganz anderes Gefühl. Und genau dieses Gefühl hat mir extrem gefehlt", zitiert die Bild-Zeitung den Abwehrmann.
Rundgemacht wurde das Erlebnis noch dadurch, dass Schindler, der bei Huddersfield Kapitän war, nach langer Zeit wieder vor Zuschauern spielen konnte. Sportlich ist der Club-Debütant durchaus zufrieden mit der eigenen Vorstellung. "Mir war klar, dass es nicht perfekt wird. Ich hätte eigentlich erwartet, dass ich körperlich noch größere Probleme habe, aber das war schon okay." In einigen Szenen aber habe er für sich selbst gemerkt, dass die Spielpraxis noch fehlt.
Sollte Florian Hübner am 3. Spieltag in Liga zwei wieder zur Verfügung stehen, dürfte es für Schindler jedoch eher wieder auf die Bank gehen. Der 31-Jährige bringt selbst die Idee ins Spiel, in der Regionalligatruppe des 1.FC Nürnberg auszuhelfen. "Wenn es für mich Sinn ergibt, wäre ich mir nicht zu schade, in der zweiten Mannschaft noch Spielpraxis zu sammeln." Die Gegner könnten dann zeitweise Viktoria Aschaffenburg oder TSV Buchbach heißen. Die Zweitligamannschaft des FCN trifft am Samstag dagegen auf Fortuna Düsseldorf.