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FC Schalke 04

·12. April 2025

Schalker Eckengefahr, Regensburger Eckenfrust

Artikelbild:Schalker Eckengefahr, Regensburger Eckenfrust

Königsblau ist in dieser Saison nach einer Ecke immer für ein Tor gut. Kenan Karaman gegen den SSV Jahn Regensburg auch. schalke04.de liefert Zahlen, Daten und Fakten zur Auswärtspartie am Sonntag (13.04.) um 13.30 Uhr im Jahnstadion.

Der erlösende Kopfball von Marcin Kaminski zum 2:1 gegen den SSV Ulm 1846 Fußball war bereits das achte Eckentor des S04 – nur der Karlsruher SC hat eines mehr nach dieser Standardsituation auf dem Konto. Allein in diesem Jahr sind durch Tomas Kalas (bei Hertha BSC per Kopf) und Pape Meïssa Ba (aus dem Gewusel heraus gegen den KSC) zwei weitere Tore nach einem ruhenden Ball von außen gefallen – Paul Seguin servierte wie gegen Ulm als Schütze. Königsblau ging in allen drei Fällen als Sieger vom Platz. Der SSV Jahn Regensburg hat noch nicht eine Ecke für sich nutzen können, im Anschluss an eine gegnerische Ecke aber schon sieben Mal den Ball aus dem Netz gefischt. Das ist Ligahöchstwert nach dem 1. FC Kaiserslautern mit acht Gegentoren nach einer Ecke.


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Knappen-Kapitän Kenan Karaman ist in seiner Karriere bislang dreimal gegen den Jahn aufgelaufen. In jeder Begegnung konnte der 31-Jährige einen Torerfolg feiern. Sowohl bei den beiden Zweitliga-Paarungen mit Fortuna Düsseldorf in der Spielzeit 2020/2021 als auch im Hinspiel dieser Saison, als er den 2:0-Heimsieg gegen den Tabellenletzten mit einem Treffer aus der Drehung in der 16. Minute einleitete.

94 Prozent seiner Punkte hat der Jahn in dieser Saison zu Hause geholt – in absoluten Zahlen ausgedrückt: 18 seiner 19 Zähler. Allein alle acht Zähler, die der Club in der Rückrunde sammelte, resultieren aus Heimspielen. Und das gegen stets ambitionierte Vereine: Hertha BSC (2:0) und den 1. FC Nürnberg (2:1) konnte Regensburg schlagen, dem Hamburger SV (1:1) und dem SC Paderborn 07 (0:0) jeweils ein Remis abtrotzen. Der einzige Auswärtspunkt des SSV resultiert aus einem torlosen Unentschieden Ende November vergangenen Jahres bei Eintracht Braunschweig.

Auch wenn es im aktuellen Schalker Kader keinen Spieler gibt, der schon einmal das Trikot von Regensburg getragen hat, wird am Sonntag ein Knappe das Jahnstadion als Rückkehrer betreten: Torwart-Trainer Stephan Loboué. Der frühere Nationalkeeper der Elfenbeinküste bestritt im Jahr 2014 insgesamt 13 Partien für die Oberpfälzer, zwölf davon in der Dritten Liga und eine im Bayernpokal. Anfang 2015 beendete Loboué dann seine Spielerkarriere.

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