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·24. Februar 2024

Schalke verschläft die erste Hälfte: Magdeburg feiert deutlichen Heimsieg

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Eine herausragende erste Halbzeit reicht dem 1. FC Magdeburg zu einem 3:0 gegen den FC Schalke 04. Die Gäste erwachten zu spät und ließen dann zu viel liegen.

Wieder Gnaka, Ito zaubert: Schalke geht in Magdeburg früh unter

Das Hinspiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und Schalke 04 endete spektakulär. Nach zweimaliger Führung drehten die Knappen spät die Partie und behielten mit 4:3 in der Veltins-Arena die Oberhand. Zuletzt waren beide Teams deutlich sparsamer, was das Toreschießen angeht. Während der 1. FC Magdeburg vor einer Woche Hertha BSC unterlag, verschafften sich die Königsblauen mit einem 1:0 über Wehen Wiesbaden etwas Luft im Abstiegskampf.


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Nach einer verhaltenen Anfangsphase kamen die Gastgeber besser in die Partie und belohnten sich nach 17 Minuten. Baris Atik bediente Silas Gnaka, der präzise ins lange Eck verwandelte. Bereits im Hinspiel hatte Gnaka das 1:0 erzielt. Kurz darauf eine Schrecksekunde für das Team von Christian Titz: Atik, der Timo Baumgartl und Thomas Ouwejan im ersten Durchgang immer wieder entwischte, musste nach einem harten Einsteigen des Schalker Linksverteidigers behandelt werden, konnte aber weitermachen. Ouwejan hatte Glück, dass Schiedsrichter Christian Dingert die gelbe Karte stecken ließ.

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Magdeburg hatte das Spiel inzwischen komplett im Griff und legte nach. Cedric Brunner erwischte Tatsuya Ito im Gesicht, nach Eingriff des VAR entschied Dingert auf Strafstoß. Eine strittige Entscheidung. Mohammed El Hankouri war das egal, er verwandelte sicher zum verdienten 2:0. Schalke war weiterhin völlig von der Rolle, der FCM fand immer mehr Gefallen an der Partie. El Hankouri setzte Ito in Szene, der Japaner entwischte Brunner, ließ am Fünfmeterraum auch Tomas Kalas stehen – 3:0.

Nach Vierfachwechsel: Verbessertes Schalke lässt zu viel liegen

Wie Schalke-Trainer Karel Geraerts den Auftritt seiner Mannschaft bewertete, zeigte sich bei Wiederanpfiff. Gleich vier Wechsel nahm der Belgier vor, unter anderem kam Neuzugang Brandon Soppy zu seinem Debüt. S04 stellte nach der Pause auf Viererkette um und versuchte, früher Druck auszuüben. Die erste gute Gelegenheit nach dem Seitenwechsel gehörte dennoch dem FCM, Atik scheiterte mit einem direkten Freistoß an Marius Müller. Kurz darauf parierte Dominik Reimann auf der anderen Seite gegen Kenan Karaman. Schalke agierte jetzt offensiver und kam immer besser ins Spiel. Erst verzog Soppy knapp, dann bereitete Bryan Lasme stark für Karaman vor, der aber von Condé entscheidend gestört wurde. Plötzlich erspielte sich der Tabellenvierzehnte Chancen im Minutentakt. Lasme verfehlte allein vor Reimann das Tor, Ouwejan köpfte nach Soppy-Flanke zu zentral. Magdeburg wurde noch einmal durch den eingewechselten Jason Ceka gefährlich, doch es blieb beim 3:0.

1. FC Magdeburg: Reimann – Müller, Elfadli, Heber – Bell Bell, Gnaka (90+1. Hoti), Condé (76. Krempicki), El Hankouri – Ito (76. Ceka), Schuler (76. Castaignos), Atik (76. Amaechi)

FC Schalke 04: Müller – Kalas, Kaminski, Baumgartl (46. Lasme) – Brunner (46. Soppy), Schallenberg, Seguin, Ouwejan – Idrizi (46. Mohr) – Churlinov (46. Terodde), Karaman

Tore: 1:0 Gnaka (17.), 2:0 El Hankouri (35., Elfmeter), 3:0 Ito (45+2.)

(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)

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