Schalke U19 verliert knapp in Düsseldorf – Fokus auf schnelle Wiedergutmachung | OneFootball

Die U19 des FC Schalke 04 musste am Donnerstagabend eine knappe Niederlage hinnehmen. Im Nachholspiel gegen Fortuna Düsseldorf unterlagen die Königsblauen mit 0:1, nachdem die Partie ursprünglich aufgrund eines tragischen Todesfalls eines Nachwuchsspielers der Düsseldorfer verschoben worden war.

Trotz einer ordentlichen Leistung in der ersten Halbzeit verpassten es die Schalker, ihre Chancen zu nutzen. Sowohl Jean-Paul Ndiaye als auch Mika Wallentowitz vergaben hochkarätige Möglichkeiten aus kurzer Distanz. Die Gastgeber zeigten sich effizienter und gingen in der 26. Minute durch ein Kopfballtor von Anas Slimani nach einem Freistoß in Führung. Schalke bemühte sich in der zweiten Halbzeit um den Ausgleich und erhöhte den Druck merklich, doch Abschlüsse von Osman Turay und Zaid Amoussou-Tchibara blieben erfolglos. So sicherte sich Düsseldorf die drei Punkte.

Schalkes U19 bleibt trotz Pleite auf Kurs

Schalke-Coach Norbert Elgert zeigte sich nach dem Spiel selbstkritisch: „Düsseldorf hat mehr investiert und deshalb verdient geführt und später auch gewonnen. In den entscheidenden Bereichen waren sie uns in der ersten Halbzeit überlegen. Nach der Pause hatten wir den Gegner dann im Griff, Düsseldorf hat jedoch klug verteidigt.“

In der Tabelle bleibt die U19 des FC Schalke dennoch auf Kurs. Mit dem dritten Platz in der Gruppe C der DFB-Nachwuchsliga liegt das Team weiterhin gut im Rennen, um sich für die Liga A zu qualifizieren. Der Vorsprung auf den nächsten Verfolger Preußen Münster beträgt fünf Punkte. An der Tabellenspitze bleibt Borussia Dortmund ohne Punktverlust, während Fortuna Düsseldorf nun vier Zähler vor Schalke auf dem zweiten Platz steht.

Bereits am kommenden Sonntag hat die Mannschaft die Chance, eine Reaktion auf die Niederlage zu zeigen. Dann empfängt sie im Heimspiel den TSV Meerbusch im Parkstadion.

Aufstellung Schalke U19: Siebeking (46. Bodon) – Numbisie (86. Hidraoui Akachar), Karaca, Khadr, Bettoni Katunda, Pfeiffer (47. Gashi), Amaussau-Tchibara, Vozar (82. Sayman), Wallentowitz (46. Turay), Ndiaye (64. Zgorecki), Diawara (47. Tubic)