Schalke mit Braunschweig einig – Aber Lino Tempelmann zögert noch | OneFootball

Der Wechsel von Paul Seguin zu Hertha BSC steht dem Vernehmen nach vor dem Abschluss und könnte zu Beginn der neuen Woche endgültig über die Bühne gehen. Der 30-Jährige ist zwei Jahre nach seiner Verpflichtung aber nicht der einzige Mittelfeldspieler, der den FC Schalke 04 zeitnah verlassen könnte. Auch bei Lino Tempelmann rückt eine Entscheidung näher.

Nach Informationen der „Braunschweiger Zeitung“ sind sich Schalke und Eintracht Braunschweig über die Modalitäten eines fixen Transfers des in der zurückliegenden Rückrunde bereits auf Leihbasis für die Niedersachsen aktiven Tempelmann einig. Für 300.000 Euro würde S04 den 26-Jährigen endgültig ziehen lassen und zugleich dessen Gehalt einsparen. Letzteres ist nicht unerheblich, weil Tempelmann auf Schalke zu den Besserverdienern gehören soll.

Tempelmann überlegt noch

Noch allerdings ist der Wechsel Tempelmanns nach Braunschweig nicht fix. Der Grund dafür ist der Spieler selbst, der bisher noch keine Zusage gegeben und seinen persönlichen Überlegungsprozess offenbar noch nicht abgeschlossen hat.

Die Eintracht soll Tempelmann in Person von Geschäftsführer Benjamin Kessel bereits eine zentrale Rolle zugesichert haben, während der im Winter zusammen nach Braunschweig gewechselte Schlussmann Ron-Thorben Hoffmann im gemeinsamen Urlaub wohl weitere Argumente für einen Verbleib vorgebracht hat.

Möglich indes, dass Tempelmann erst noch eine Entscheidung in der Trainerfrage abwartet und vor einer Unterschrift noch mit seinem künftigen Trainer sprechen will. Dabei wird es sich wohl um Heiner Backhaus handeln, den Braunschweig von Alemannia Aachen loseisen möchte. Sobald der neue Coach gefunden ist, könnte es auch mit Tempelmann schnell gehen.