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·16. Mai 2024

Schalke-Keeper Marius Müller: „Noch so eine Saison schaff ich nicht“

Artikelbild:Schalke-Keeper Marius Müller: „Noch so eine Saison schaff ich nicht“

Marius Müller ist der wohl beste Einkauf der letzten beiden Transferphasen beim FC Schalke 04. Zuletzt waren Wechselgerüchte aufgekommen, die der Torhüter selbst aber bereits dementierte. Nun äußert er sich in einem Podcast zur am Sonntag endenden Saison und blickt auch auf die nähere Zukunft.

Die gesamte Saison des FC Schalke 04 war ein Auf und Ab. Lange schwebte der siebenfache Deutsche Meister in akuter Gefahr, in die 3. Liga absteigen zu müssen. Dass sie damit nicht enden wird, ist erst seit letzter Woche Dienstag, als die Knappen mit 4:0 beim VfL Osnabrück siegten, sicher.


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Ebenso ging es für Torhüter Marius Müller hin und her, das allerdings nicht bei seinen Leistungen auf dem Platz. Erst ging er als Nr. 1 in die Saison, verletzte sich dann schwer, nur um sich den Stammplatz nach Genesung rasch wieder von Ralf Fährmann zurückzuholen.

Doch trotz seiner meist stabilen Leistungen musste auch Marius Müller oft hinter sich greifen, insbesondere in Auswärtspartien zeigte die gesamte Mannschaft des FC Schalke 04 oft schreckliche Darbietungen. Diese führten nicht nur zu vielen Gegentoren, sondern eben auch zu der so lange vorherrschenden Angst vor dem Abstieg.

Artikelbild:Schalke-Keeper Marius Müller: „Noch so eine Saison schaff ich nicht“

Foto: Getty Images

Klassenerhalt am Millerntor sei „versöhnliches Ende einer Scheiß-Saison“

Viel Energie habe das gekostet, gibt Marius Müller jetzt zu Protokoll. Der gesamte Club täte gut daran, dies alles nicht noch einmal zu wiederholen. „So eine Saison schaff ich nicht noch einmal. So viel Energie habe ich nicht“, befürchtet der nur 350.000 Euro teure Neueinkauf.

Körner gelassen habe er dabei nicht nur bei seiner Tätigkeit auf dem Platz. Auch neben dem Platz sei diese Saison 2023/24 sehr anstrengend gewesen. Oft hätten die erfahreneren Spieler nächtelang telefoniert, um Wege aus der sportlichen Krise zu finden. Dazu habe auf ihnen die immense Verantwortung gelastet, „einen der größten Vereine Deutschlands in Existenzängste zu bringen – das war schon krass.“

Letztlich habe man mit dem Sieg beim VfL Osnabrück ein „versöhnliches Ende einer Scheiß-Saison“ erreicht. Man müsse nun aber die richtigen Schlüsse ziehen. Schließlich gehöre der FC Schalke 04 nach Ansicht von Marius Müller in die Bundesliga.

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