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·31. Juli 2019
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Alexander Nübel hat ein bewegtes halbes Jahr hinter sich. Der Torhüter des FC Schalke 04 wurde in seinem Klub die Nr.1, stand auch für die deutsche U21 bei der EM in Italien und San Marino zwischen den Pfosten. Dort überragte er bis zu einem folgenschweren Fehler im Finale gegen Spanien. Im Fokus steht nun vor allem seine langfristige Zukunft.
Bekanntlich endet das aktuelle Vertragspapier des Keepers auf Schalke nach Saisonende. Längst hat dieser Umstand Medienberichten zufolge den FC Bayern auf den Plan gerufen. Dort würde Nübel als langfristiger Nachfolger von Manuel Neuer gelten. Doch die Münchner sind nicht die einzigen Interessenten. Auch Borussia Dortmund hat laut eines Berichts von Sport Bild die Fühler ausgestreckt. Ein Transfer von den Königsblauen zu den Schwarzgelben scheint aber schwer vorstellbar, wenngleich der 22-Jährige erst im Alter von 18 Jahren vom SC Paderborn ins Ruhrgebiet wechselte.
RB Leipzig wollte ihn sofort kaufen
Aus seiner Zeit in Ostwestfalen stammt eine persönliche Verbindung, die den vierten Interessenten, RB Leipzig womöglich zum Favoriten machen könnte. Der neue Sportchef Markus Krösche war beim SCP erst Mitspieler, dann Trainer von Nübel. Dem Magazin zufolge startete Leipzig schon diesen Sommer einen Angriff. Die Sachsen sollen bereit gewesen sein, 15 Millionen Euro für den Schlussmann zu zahlen. Doch der sei aktuell noch nicht bereit gewesen, den FC Schalke 04 zu verlassen. Im Sommer 2020 dürfte das anders aussehen, wenngleich der Klub um seine Vertragsverlängerung kämpfen wird.
Ausland ausgeschlossen
Die Tendenz gehe dennoch klar dahin, dass Nübel seinen Kontrakt auslaufen lässt, so der Bericht. Dies würde sich trotz des geringen Gehalts des Paderborners auch finanziell auszahlen, weil er dadurch ein hohes Handgeld bei seinem ablösefreien Wechsel kassieren könnte. Im Vierkampf um Nübel soll Schalke deshalb die schlechtesten Karten haben. Ausgeschlossen sei aktuell aber lediglich der Gang ins Ausland. Dort soll der tragische Held der U21-EM bei den Tottenham Hotspur, Atletico Madrid und Paris Saint-Germain auf dem Zettel stehen.
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