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·17. April 2024

Schalke: Geraerts-Warnung vor Schlendrian-Falle

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Schalke 04 soll sich im Abstiegskampf nach den Punktgewinnen der vergangenen Wochen nicht selbst der größte Stolperstein sein. Vor dem Gastspiel am Freitag bei Neuling SV Elversberg warnte Trainer Karel Geraerts nach dem Erfolg am vergangenen Wochenende gegen den 1. FC Nürnberg nachdrücklich vor Schlendrian und Nachlässigkeiten.

Leichtsinn "wäre der größte Fehler“

„Es wäre jetzt größte Fehler, den wir machen könnten, jetzt schon zu denken, dass der Job erledigt wäre. Auch wenn die Saison fast vorbei ist, kommen die wichtigsten Spiele für uns erst noch. Wir sind noch nicht durch und müssen bis zum Schluss weitet hart arbeiten“, verlangte Geraerts auf der Spieltagspressekonferenz vollständige Fokussierung von seinen Spielern auf die anstehende Aufgabe.


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Tatsächlich könnte die Tabellenkonstellation nach insgesamt drei Begegnungen ohne Niederlage (fünf Punkte) den "Knappen“ als Einladung zu einer gemächlicheren Gangart erscheinen. Vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone wirken nach den deutlich bedrohlicheren Szenarien der zurückliegenden Wochen beinahe wie ein Beruhigungsmittel.

Auswärtsmisere: Ein Punkt aus fünf Spielen

Dabei müssen die Westfalen beim Bezwinger von Aufstiegsfavorit FC St. Pauli (4:3) mutmaßlich hellwach sein. Angesichts von Schalkes Auswärtsschwäche dürfte der Auftritt im Saarland alle andere als ein Spaziergang werden: Der zweite und bislang letzten Erfolg des Bundesliga-Absteigers in einem fremden Stadion liegt schon mehr als vier Monate zurück (2:0 im Dezember bei Abstiegskandidat Hansa Rostock), und in den fünf anschließenden Gastspielen seit dem Jahreswechsel holte Schalke erst zuletzt durch das 1:1 bei Hannover 96 endlich den ersten Zähler.

Entsprechend greift Geraerts zu zusätzlicher Motivation für seine Mannschaft und erinnerte an die blamable 1:2-Heimniederlage in der Hinrunde. "Darüber hat jeder vier Wochen gesprochen, das soll nicht wieder vorkommen“, stachelte der Belgier seine Spieler zur Revanche an.

Berechnungen über die Mindestausbeute im restlichen Saisonverlauf verweigert sich Geraerts aber grundsätzlich: "Es sind noch einige Mannschaften unten drin, und es kann noch viel passieren. Deswegen kann man gar nicht sagen, wie viele Punkte am Ende reichen könnten.“

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