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·28. Juni 2024

Schalke-Boss Tillmann überbietet Trainer Geraerts bei Saisonziel

Artikelbild:Schalke-Boss Tillmann überbietet Trainer Geraerts bei Saisonziel

Vorgestern hatte der Trainer des FC Schalke 04, Karel Geraerts, noch auf die Frage von Journalisten, wo in der Tabelle er mit seinem Team am Ende der Saison einlaufen möchte, geantwortet: in der oberen Hälfte. Jetzt setzt Schalke-Boss Matthias Tillmann das angestrebte Saisonziel aber doch etwas höher an. Sein Coach wird gut zugehört haben.

Für Matthias Tillmann ist das Ziel in der Saison 2024/25, im oberen Drittel mitzuspielen und dort auch die Saison zu beenden. Heißt natürlich: zwischen Rang 1 und Rang 6. Was auch bedeutet, dass man sich zumindest im Dunstkreis der Aufstiegsplätze 1 bis 3 bewegen möchte, bei glücklichem Verlauf sogar doch auch um diesen mitspielen.


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Dagegen wäre das Minimum von Karel Geraerts‘ Vorstellung, Rang 9 also, gerade mal um eine Platzierung besser als jener 10. Platz, auf dem der FC Schalke 04 die enttäuschende letzte Saison beendete. Das musste zwar letztlich als Erfolg verbucht werde, hatte doch lange der Abstieg in die 3. Liga gedroht, der erst mit dem Sieg im nach Hamburg verlegten Spiel gegen den VfL Osnabrück endgültig abgewendet werden konnte. Doch ist ein 10. Platz natürlich nicht der Anspruch des FC Schalke, auch wenn die Zeiten mit Blick aufs Budget tatsächlich völlig andere geworden sind als noch vor wenigen Jahren.

Tillmann fordert größeren Erfolg als zuletzt Geraerts

Chef im Verein aber ist Matthias Tillmann und nicht der Trainer, weshalb letzterer nun weiß, dass mehr von ihm erwartet wird als nur eine marginale tabellarische Verbesserung zur letzten Saison, in der Geraerts erst im Laufe der Saison den Job von Thomas Reis übernommen hatte. Tillmann setzt auch einen Zeitpunkt für eine Zwischenbilanz, die im Fall der Fälle auch problematisch für Geraerts werden könnte. Zum Ende der Hinrunde wolle man eine deutlich positive Entwicklung sehen, legt sich Tillmann fest.

Gleichzeitig schränkt Tillmann mit Blick auf die Fans seinerseits ein, dass man bei so vielen Neuzugängen sicher nicht von Beginn an eine komplett eingespielte Mannschaft erwarten könne. Es werde sicher anfangs noch ein wenig rumpeln, weshalb Tillmann um Geduld der Fans bittet.

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