Schalke 04: Geldregen durch Verkauf von eSport-Engagement? | OneFootball

Schalke 04: Geldregen durch Verkauf von eSport-Engagement? | OneFootball

Icon: 90PLUS

90PLUS

·25. Februar 2021

Schalke 04: Geldregen durch Verkauf von eSport-Engagement?

Artikelbild:Schalke 04: Geldregen durch Verkauf von eSport-Engagement?

News | Der FC Schalke 04 möchte seinen Fokus auf das Kerngeschäft des Fußballs legen und erwägt einen Verkauf des Startplatzes in der europäischen „League of Legends“-Liga LEC.

Schalke 04 legt Fokus auf „Kerngeschäft“ Fußball

Aufgrund signifikanter finanzieller Einbußen im Zuge der Corona-Krise, erwägt man beim Bundesligisten FC Schalke 04 einen Verkauf des Startplatzes in der europäischen „League of Legends“-Liga LEC, wie der Kicker berichtet. Auch der drohende vierte Abstieg wird finanzielle Folgen haben. Das aktuelle Bundesliga-Schlusslicht hat den Startplatz erst 2019 für acht Millionen Euro erworben.


OneFootball Videos


Aufgrund des stetigen Wachstums der eSport-Szene ist Schalkes verantwortlicher Chief Gaming Officer Tim Reichert zuversichtlich, eine höhere Summe als die gezahlten acht Millionen Euro zu bekommen. Gegenüber der DPA bestätigte er: „Wir müssen schauen: Wer hat Interesse und welche Angebote liegen dann auf dem Tisch?“ Eine Entscheidung soll bis Mai oder Juni fallen. „Wir werden alles dafür tun, zum richtigen Zeitpunkt einen klaren Überblick zu haben, und auf dieser Basis entscheiden“, so Reichert.

Schalke: Verkauf könnte ein notwendiger Schritt sein

Unter den Traditionsklubs der Bundesliga gelten die Königsblauen als eine Art Vorreiter im Bereich eSport. Unter anderem ist man auch in der eSport-Szene der beiden Fußballsimulationen FIFA und ProEvolution Soccer involviert und feierte auch Erfolge wie den Gewinn der Virtual Bundesliga 2016/17. Mit Tim Schwartman, alias Tim Latka, steht zudem einer der besten FIFA-Spieler Europas bei den Königsblauen unter Vertrag.

Schalke erklärte via Twitter, dass man nicht darauf aus sei, den LEC-Startplatz zu verkaufen, es aber ein notwendiger Schritt sein könnte „um das Kerngeschäft Fußball zu stärken. Darauf müssen wir vorbereitet sein.“

Foto: Imago

Impressum des Publishers ansehen