Schadenfreude? Flick betont: "Mich interessiert die Konkurrenz nicht!" | OneFootball

Bayern München ist nach einem 2:1-Erfolg über den SC Freiburg Hinrundenmeister. Trainer Hansi Flick zeigte sich nach der Partie erleichtert - unabhängig von den Patzern der Konkurrenz.

Dortmund spielt nur Remis gegen den Abstiegskandidaten Mainz, Bayer Leverkusen verliert bei Union Berlin mit 0:1 und RB Leipzig kommt nicht über ein 2:2 beim VfL Wolfsburg hinaus - bereits vor der Partie des FC Bayern gegen den SC Freiburg wurde mal wieder deutlich: Nur weil der deutsche Rekordmeister im Formtief steckt, heißt das noch lange nicht, dass es einen echten Titelkampf in der Bundesliga gibt.

4 Punkte Vorsprung auf Leipzig

Ohnehin erstaunlich war es dann, dass auch der FC Bayern beinahe gegen den SC Freiburg gepatzt hätte, doch am Ende gingen die Münchner mit einem 2:1-Erfolg und der Hinrundenmeisterschaft in der Tasche vom Platz. Trainer Hansi Flick wurde auf der Pressekonferenz gefragt, ob er nicht über die Patzer der Konkurrenz auch mal schmunzeln müsse - sprich: ob er ein bisschen Schadenfreude verspüre. Flick wurde jedoch sehr deutlich in seiner Antwort. "Nein, mich interessiert die Konkurrenz aktuell nicht, wir müssen auf uns schauen", betonte Flick. Natürlich sei es nun gut, einen Vorsprung auf die Konkurrenz zu besitzen, aber er sei vorerst nur auf die Ergebnisse seines Teams konzentriert. Seine Mannschaft besitze nun vier Zähler Vorsprung auf den Tabellenzweiten Leipzig und müsse nun aber gute Leistungen auch bei den Gastspielen in Augsburg und Schalke abliefern. In Sachen Titelkampf, so warnte Flick, werde erst am Schluss abgerechnet. Derzeit sei deshalb für ihn "alles andere erstmal weniger interessant", versicherte Flick.