LigaInsider
·12. Dezember 2024
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Maximilian Philipp, Offensivspieler des SC Freiburg, stand im letzten Bundesliga-Spiel gegen die TSG Hoffenheim (1:1) nicht im Kader der Breisgauer. Auf der Pressekonferenz vor der kommenden Partie gegen den VfL Wolfsburg erläuterte Trainer Julian Schuster die Hintergründe dieser Entscheidung und lobte zugleich die Einstellung seines Schützlings. „Ich würde nicht unterschreiben, dass er den Anschluss verloren hat“, stellte Schuster klar. Philipp nicht zu berücksichtigen, war ihm nicht leicht gefallen: „Wir mussten letzte Woche eine sehr schwere Entscheidung treffen, was den Kader angeht. Daher kann es auch mal Jungs treffen, die eine ordentliche Trainingswoche hatten.“ Schuster zeigte sich dabei aber beeindruckt davon, wie Philipp mit der Situation umging: „Er hat eine tolle Reaktion gezeigt, da haben wir drüber gesprochen.“ Dennoch müsse der 30-Jährige weiter an zentralen Aspekten seines Spiels arbeiten: „Wichtig für ihn sind die Themen Torgefahr, Abschluss, Verhalten in den Zwischenräumen und wie es weitergeht, wenn die erste Linie überspielt ist.“
Obwohl Philipp auch in dieser Woche erneut im Training überzeugte, bleibt eine Rückkehr ins Spieltagsaufgebot offen: „Das ist keine Garantie, dass man wieder im Kader ist.“ Dank der nahezu vollständigen Fitness des Teams habe Freiburg derzeit eine Vielzahl von Optionen, was die Auswahl erschwere: „Da fast alle fit sind, können wir aus dem Vollen schöpfen und harte Entscheidungen treffen.“ Durch die Genesungen von Merlin Röhl und Eren Dinkçi, welche in den vergangenen Spielen wegen Verletzungen nicht im Kader standen, hat Schuster die maximale Auswahl in der Offensive. Ob sich Philipp diese Woche dennoch gegen die starke Konkurrenz behaupten kann, zeigt sich am Freitagabend (20:30 Uhr), wenn der SCF vor heimischer Kulisse auf den VfL Wolfsburg trifft.