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·5. Dezember 2019

SC arbeitet fieberhaft an der Verlängerung: Ablösefreier Haberer-Abgang droht

Artikelbild:SC arbeitet fieberhaft an der Verlängerung: Ablösefreier Haberer-Abgang droht

Der SC Freiburg gehört zu den Bundesligisten, bei denen in jedem Sommer mit dem Abgang wichtiger Spieler zu rechnen ist. Nicht von ungefähr führen die Protagonisten als einen Grund für den Höhenflug der laufenden Saison an, dass diesmal kein Top-Spieler ziehen gelassen wurde. 2020 sind dem Klub bei Janik Haberer aber womöglich die Hände gebunden.

Der Mittelfeldmann hat einen auslaufenden Vertrag, was ihn in eine äußerst gute Verhandlungsposition auf dem Markt bringt. Der 25-Jährige kann im Mittelfeld beinahe jede Rolle ausüben und ist so für viele Klubs interessant. Das war auch in der Vergangenheit schon so, doch die Breisgauer blockten Anfragen ab. Die Rechnung könnte nun mit einem ablösefreien Abgang auf den Tisch kommen. Damit könnte der Sportclub wohl leben, wenn Haberer beim Erreichen des Europapokals mithelfen sollte.


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Kempf war der letzte schmerzhafte Abgang ohne Ablöse

Doch eigentlich ist Freiburg kein Verein, der sich solche Abschiede leisten will. Zuletzt traf es den Klub 2018 mit Marc-Oliver Kempf. Der ging ohne Ablöse zum VfB Stuttgart, spielte zuvor schon in seiner letzten Saison unter Christian Streich eine nur noch untergeordnete Rolle. Ansonsten muss man in der Geschichte des SC Freiburg schon länger zurückgehen, um ablösefreie Spieler zu finden, für die der Klub auch hätte einiges Geld kassieren können. Mohamadou Idrissou oder Jonathan Pitroipa fallen da etwa auf. Bei Haberer hofft der Klub indes noch, ihn von einer Verlängerung überzeugen zu können.

Hartenbach und Co. wollen „schnellstmögliche Lösung“

„Wir sind in Gesprächen und arbeiten an einer schnellstmöglichen Lösung“, zitiert der kicker Sportdirektor Klemens Hartenbach. Zuviel Überzeugungsarbeit braucht es wohl gar nicht. Haberer fühle sich wohl und könne sich einen Verbleib gut vorstellen, so das Fachmagazin. So könnte es vor allem von dem Interesse anderer Klubs abhängen, wie der 25-Jährige seine Zukunft sieht. Wenn sich absolute Top-Klubs bei ihm melden sollten, wäre die Lage wohl neu zu bewerten.

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