Saudis locken Ancelotti – Real Madrid will Xabi Alonso als Nachfolger | OneFootball

Bereits vor der Vertragsverlängerung von Carlo Ancelotti hatte Real Madrid ein scharfes Auge auf Xabi Alonso geworfen und hätte ihn – im Falle einer Ancelotti-Trennung – gerne verpflichtet. Dieses Vorhaben könnte nun im nächsten Jahr stattfinden, da Ancelotti offenbar eine lukrative Offerte aus Saudi-Arabien vorliegen hat.

Auch wenn die Vertragsverlängerung von Carlo Ancelotti Anfang des Jahres durchaus überraschend kam, war sie nicht unlogisch. Schließlich hatte der Italiener Real Madrid 2022 erneut zum Champions-League-Titel gecoacht. Schon vor seiner Verlängerung bis 2026 war Real fest entschlossen, Xabi Alonso als Nachfolger zu verpflichten.

Dies war nach der Ausweitung des Kontrakts nicht mehr notwendig, zudem hatte Xabi Alonso sich kurz darauf klar zu Bayer Leverkusen bekannt. Obwohl Ancelotti noch bis 2026 gebunden ist, beschäftigen sich die Königlichen offenbar hinter den Kulissen schon jetzt mit einem möglichen Nachfolger – laut dem spanischen Journalisten Ramón Álvarez de Mon ist Alonso weiterhin Wunschkandidat von Präsident Florentino Perez.

Auch wenn unklar ist, ob Alonso, der in Leverkusen ebenfalls Vertrag bis 2026 besitzt, an einem Wechsel interessiert ist, will Real alles daransetzen, den Basken zurück in den Verein zu holen. Schon zwischen 2009 und 2014 war er für den spanischen Rekordmeister als Spieler aktiv.

Ancelotti liegt wohl 50-Mio-Offerte vor

Doch warum macht sich Real überhaupt Gedanken um den Trainerposten, wenn der 65-Jährige Ancelotti noch fast zwei Jahre Vertrag besitzt? Dem Bericht zufolge, weil der Italiener ein lukratives Angebot aus Saudi-Arabien vorliegen hat, welches ihm insgesamt knapp 50 Millionen Euro einbringen soll.

Ancelotti hatte schon mehrfach betont, nach Real Madrid keinen neuen Verein trainieren zu wollen – höchstens eine Nationalmannschaft. Doch offenbar ist der Plan nicht mehr in Stein gemeißelt und er erwägt einen Wechsel in den Wüstenstaat. Ob dies 2025 oder 2026 sein wird, ist unklar – was allerdings klar zu sein scheint, ist der Plan der Madrilenen.