Saudi-Boss über Vinicius Junior: "Die Summen, von denen wir sprechen, sind übertrieben" | OneFootball

In Saudi-Arabien werden mal wieder Worte über Vinicius Junior gewählt, und wie sehr man den Superstar gerne verpflichten würde. Dieses Szenario hängt aber auch an Real Madrid. Die Saudis wissen selbst, dass die gehandelten Summen viel zu hoch sind.

Mohammed Basrawi hat noch mal bekräftigt, dass Vinicius Junior ab der kommenden Saison in Saudi-Arabien spielen soll. Basrawi ist Generaldirektor der Kommunikations- und Marketingabteilung der Saudi Pro League.

"Würden wir ihn gerne hier haben? Natürlich, aber das hängt von den Vereinen ab", sagt Basrawi im Gespräch mit der Marca. "Die Summen, von denen wir sprechen, sind übertrieben, aber unser Geld wird verwendet, um den Wert der Liga zu steigern."

Basrawi hat in diesem Fall Recht. Die Saudis sollen ihr Angebot für Vinicius jüngst sogar noch einmal erhöht haben, der Superstar soll künftig 300 Millionen Euro pro Saison verdienen können. Bei einem Fünfjahresvertrag, der Vinicius vorgelegt werden soll, käme ein Gesamtgehalt von 1,5 Milliarden Euro zusammen.

Nach aktuellem Stand sieht es aber nicht wirklich danach aus, dass Vinicius seiner Berufung künftig in Saudi-Arabien nachgehen wird. Sein Vertrag bei Real Madrid ist noch bis 2027 datiert. Die Blancos verweisen stets auf die Ausstiegsklausel, die sich auf einer Milliarde Euro beläuft. Das ist sogar den Saudis zu viel.

Vinicius gab Anfang des Monats zudem ein klares Real-Bekenntnis ab: "Ich bin sehr gelassen, weil ich einen Vertrag bis 2027 habe und wir ihn hoffentlich verlängern können, weil ich hier glücklich bin. Ich spiele mit den Besten der Welt, mit dem besten Präsidenten und mit Menschen, die mich so sehr lieben. Ich könnte mich an keinem besseren Ort befinden als hier."