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·29. Mai 2025

Saudi-Arabien bemüht sich um Ronaldo-Verbleib

Artikelbild:Saudi-Arabien bemüht sich um Ronaldo-Verbleib

Für Cristiano Ronaldo ist das Kapitel Saudi-Arabien bei Al-Nassr bereits beendet, die Verantwortlichen der Liga mühen sich jedoch, ihr Aushängeschild von einem Verbleib zu bewegen. „Es laufen schwierige Verhandlungen, um Ronaldo davon zu überzeugen, zu bleiben und nächste Saison in der Saudi Pro League zu spielen“, teilte ein Informant aus den Kreisen des Public Investment Fund (PIF), einem großen Investor im saudischen Fußball, der Nachrichtenagentur AFP mit.

Mögliche Optionen für Ronaldo

Die erste Option wäre demnach, den Portugiesen von einem Transfer zu Al-Hilal zu überzeugen. Damit könnte Ronaldo bei der Klub-WM im Juni teilnehmen, was dem Wunsch des FIFA-Präsidenten Gianni Infantino entsprechen würde. Dieser hatte jüngst angedeutet, dass der 40-Jährige womöglich beim Turnier in den USA dabei sein könnte. Die Verantwortlichen in Saudi-Arabien haben aber vor allem die Entwicklung ihrer Liga im Blick. „Ronaldos Präsenz ist ein Schlüsselfaktor bei der Entwicklung der Liga in den vergangenen zweieinhalb Jahren“, sagte die AFP-Quelle: „Er hat die Tür geöffnet, um absolute Topspieler und auch Junge nach Saudi-Arabien zu locken.“


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Ronaldo hatte in der Nacht zu Montag seinen Abschied von Al-Nassr angedeutet. „Dieses Kapitel ist vorbei. Die Geschichte? Wird noch fortgeschrieben“, schrieb der portugiesische Fußballstar in den Sozialen Netzwerken. Dazu postete er ein Foto, das ihn im Al-Nassr-Trikot zeigt. Er sei „dankbar für alles“, ergänzte er. Ronaldo spielt seit 2022 für Al-Nassr, sein Vertrag läuft Ende Juni aus. Wegen des besonderen Transferfensters, das der Weltverband FIFA wegen der Klub-WM eingeführt hat, können Vereine Spieler im Zeitraum vom 1. bis 10. Juni unter Vertrag nehmen. Dies öffnet Ronaldo Türen für eine Teilnahme bei Infantinos Prestigeturnier.

Foto  ©  AFP/SID/Fayez NURELDINE

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