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Jan Schultz·10. Februar 2023

Saturdays for Future und Seifenblasen-Stress: Die Gebote des Spieltags

Artikelbild:Saturdays for Future und Seifenblasen-Stress: Die Gebote des Spieltags

Einige sehen ihn als weißbärtigen Mann, andere als Kugel oder als Wesen mit Katzenkopf. Wir sehen ihn indes im Fußballtrikot. Aber welches? Definitiv nicht das unseres Lieblingsklubs. Hier kommen jedenfalls seine Gebote zum Wochenende.

Du sollst dir die Reise sparen

Eine Auswärtsfahrt nach München, die ist selten schön. Das gilt für die meisten Bundesliga-Gäste, die die Bayern so in Empfang nehmen. Für Bochum gilt es trotz der Fanfreundschaft zwischen den beiden Vereinen ganz besonders. Ganze 35 Mal ist der VfL in München angetreten, konnte dabei nur ein einziges Mal gewinnen. Im August 1991 war das.


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Sowieso ist es eine halbe Ewigkeit her, dass die Bayern zuletzt ein Heimspiel verloren haben – nämlich ganze 13 Monate. Ob nun ausgerechnet Bochum, das auswärtsschwächste Team der Liga, den Zählerstand zurücksetzen kann? Der Fußballgott hat da so seine Zweifel und rät, gleich zuhause zu bleiben. Zum eigenen Wohle – und auch zum Wohle der Umwelt. Saturdays for Future sozusagen.



Du sollst deinen Kapitän an Bord haben

Der Fußball ist schon manchmal eigenartig. Trotz ständig wechselnden Personals, veränderter Systeme und völlig anderer Herangehensweisen hat praktisch jeder Spieler einen Klub, gegen den es einfach immer richtig gut läuft. Gegen den jede Aktion gelingt, jeder noch so krumme Abschluss im Kasten landet und Verlieren nahezu unmöglich ist. Im Falle von Marco Reus heißt dieser Verein Werder Bremen.

22 Mal hat der Dortmunder gegen die Grün-Weißen gespielt, 15 Mal getroffen, zehn weitere Tore vorbereitet und letztlich 14 Mal gewonnen. Gut also aus BVB-Sicht, dass Reus pünktlich zum Auswärtsspiel in Bremen wieder in Form kommt. Reine Formsache ist auch der Rat des Fußballgotts an Trainer Edin Terzić: Stell den Jungen auf.

Du sollst die Seifenblasen platzen lassen

Nein, bitte nicht Kumpelblase attackieren! Aber grundsätzlich sollten die Profis des Chelsea FC das mit dem Angreifen doch mal wieder angehen. Trotz millionenschwerer Investitionen blieben die Blues zuletzt nämlich zwei Mal ohne eigenen Treffer, generell sind ihnen in sieben Spielen in diesem Jahr erst mickrige drei Tore gelungen.

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So ein bisschen Angriffslust käme Kai Havertz und Co. also gelegen. Und wie zeigt man die im Derby gegen West Ham am besten? Indem man sich schon vorm Anpfiff die berühmten Seifenblasen vornimmt, die rund ums Spielfeld geblasen werden.