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Antonia Hennigs·22. Juni 2020
Sat.1 zeigt Livespiele! So siehst du ab 2021/22 Bundesliga-Fußball

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Antonia Hennigs·22. Juni 2020
Am Montag verkündete die DFL die Verteilung der TV-Rechte für die Bundesliga in den Spielzeiten 2021/22 bis 2024/25 und präsentierte dabei überraschend einen neuen Player. Neben den alten Bekannten ‚Sky‘ und ‚DAZN‘ hat auch ‚ProSiebenSat.1‘ Live-Rechte gekauft. Auch ‚Sport1‘ ist neu dabei.
Der Pay-TV-Sender ‚Sky‘ bleibt auch weiterhin der wichtigste Partner der Bundesliga und wird wie gewohnt die einzelnen Samstagsspiele und die Konferenz übertragen sowie die Wochenspieltage (Dienstag und Mittwoch). Auch die 2. Bundesliga wird bei ‚Sky‘ zu sehen sein, inklusive des neu eingeführten Samstagabendspiels der 2. Bundesliga. Dieses wird zusätzlich im Free-TV bei ‚Sport 1‘ laufen.
Alle Partien der 2. Bundesliga gibt es ohne Abo für 3,99 Euro pro Spiel im ‚Sky‘-Livestream auf Onefootball zu sehen. Wie leicht Du die Spiele kaufen kannst, erklären wir Dir hier:
Die Freitagsspiele sowie die gesamten Sonntagsspiele – insgesamt 106 Partien – hat sich ‚DAZN‘ gesichert, womit ‚Sky‘ zwei Partien am Sonntag an die Streamingplattform verliert. Ein fader Beigeschmack für ‚Sky‘, das ja bereits die Champions-League-Rechte ab 2021 an ‚DAZN‘ und ‚Amazon Prime‘ verloren hatte.
‚DAZN‘ dürfte sich daher als Gewinner der Auktion fühlen – bislang überträgt die Plattform 40 Livespiele pro Saison, ab 2021 werden es mehr als doppelt so viele sein. Neu dabei ist ‚Sat.1‘, das das sogenannte Paket E erworben hat und insgesamt neun Spiele übertragen wird (1., 17. und 18. Bundesliga-Spieltag, 1. Spieltag 2. Liga, Relegation, Supercup).
Kein Rechtepaket gesichert haben sich wiederum ‚Amazon Prime‘ und die ‚Telekom‘. Die ‚Sportschau‘ und das ‚Aktuelle Sportstudio‘ werden weiterhin die Zusammenfassungen im Free-TV zeigen dürfen. Die ‚ARD‘ hat sich zudem auch die Highlight-Rechte für die 2. Bundesliga am Freitag und Sonntag gesichert. Diese sollen dann beim Sender One (freitags) beziehungsweise in der Sportschau (sonntags) zu sehen sein.
Pro Jahr kassiert die DFL durch die neuen Pakete im Schnitt 1,1 Milliarden Euro und liegt damit minimal unter der Summe der letzten Vergabe. „Es ist nicht selbstverständlich in solchen Zeiten“, freute sich Christian Seifert dennoch über den warmen Geldregen und das Vertrauen der Medienpartner. Die kommende Saison ist übrigens noch im aktuellen Rechtepaket enthalten, es ändert sich also nichts zu dieser Spielzeit.