Sargent glänzt mit zwei Toren: Folgt Wechsel in die Bundesliga? | OneFootball

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·1. August 2021

Sargent glänzt mit zwei Toren: Folgt Wechsel in die Bundesliga?

Artikelbild:Sargent glänzt mit zwei Toren: Folgt Wechsel in die Bundesliga?

Beim SV Werder Bremen glänzte am Samstagabend ein Abschiedskandidat. Wieder einmal geht es an der Weser um Spielerverkäufe – und endlich mal, will man fast schon sagen. Denn bekanntermaßen sind die Norddeutschen noch auf Transfererlöse angewiesen. Mit zwei Treffern glänzte Josh Sargent, der nun in Leverkusen wieder heißer gehandelt wird.

Gerüchte um Sargent nicht neu

Ludwig Augustinsson, Leonardo Bittencourt, Marco Friedl oder die Eggestein-Brüder – die Kandidaten im SVW-Kader, mit denen die Bremer noch eine stattliche Ablösesumme auf dem Transfermarkt erzielen könnten, sind zahlreich. Außer dem Wechsel von Milot Rashica (11 Millionen Euro) ist jedoch noch nichts passiert, obwohl fast täglich ein Name andernorts genannt wird. Auch Josh Sargent gehört bereits seit dem feststehenden Abstieg zum Kreis der Abschiedskandidaten. Beim 3:2-Sieg gegen Düsseldorf glänzte der US-Amerikaner jedoch erst einmal sportlich.


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Zwei Tore erzielte Sargent für die Bremer, was den Wert des 21-Jährigen noch einmal steigern könnte. Ohnehin wird Sargents Marktwert derzeit auf acht Millionen Euro geschätzt. Eine Summe, die Bundesligist Bayer Leverkusen nach dem Abgang von Leon Bailey nach England durchaus investieren könnte – immerhin soll die Werkself ihrerseits rund 35 Millionen Euro bekommen haben. Gerüchte um Sargent und Leverkusen sind nicht neu. Nach "Bild"-Informationen ist das Interesse wieder aufgeflammt. Aber auch Stuttgart, Frankfurt und Gladbach wurden bereits mit dem Stürmer in Verbindung gebracht.

70 Bundesliga-Spiele und elf Tore

Sargent wechselte im Januar 2018 aus der US-amerikanischen Heimat zum SV Werder Bremen, wo er sich zunächst in der zweiten Mannschaft bewährte. Sieben Tore in zwölf Regionalliga-Spielen brachten den Stürmer sechs Monate später bereits in den Profi-Kader an der Weser, wo er sich Stück für Stück etablierte – und inzwischen auf 70 Bundesliga-Spiele (elf Tore) kommt. Cheftrainer Markus Anfang setzte in beiden Partien der 2. Bundesliga zuletzt über die volle Distanz auf den 21-Jährigen, was dieser am Samstagabend bekanntermaßen belohnte.

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