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·25. März 2024

Sane-Zukunft: FC Bayern bleibt erster Ansprechpartner

Artikelbild:Sane-Zukunft: FC Bayern bleibt erster Ansprechpartner

Leroy Sane haftet seit Jahren der Vorwurf mangelnder Konstanz über längere Zeiträume an. Für Kritiker bietet die laufende Saison gewissermaßen Futter. Nach einem überragenden Start bis tief in den Herbst hinein, ist der Angreifer inzwischen fast ein halbes Jahr ohne eigenen Treffer und längst nicht mehr so dominant unterwegs. Dennoch bleibt der 28-Jährige auch ein Hoffnungsträger im DFB-Team für die EURO im Sommer.

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Trotz Sperre: Sane bleibt wichtiger Bestandteil der Nationalmannschaft

"Nur mit Leroy Sane wird man nichts gewinnen – aber ohne ihn auch nicht", erklärte Bundestrainer Julian Nagelsmann zuletzt gegenüber dem Nachrichtenmagazin Spiegel. Der Angreifer wird den Dienstag trotz einer Rotsperre aus dem Test gegen Österreich im November beim DFB-Team verbringen, das sich auf den Kracher gegen die Niederlande vorbereitet. Die Botschaft ist klar: Sane bleibt ein wichtiger Bestandteil der Nationalmannschaft und Pläne von Nagelsmann. Der Dribbelkünstler soll der EURO einen Stempel aufdrücken. Aufgrund der Vertragslage in München spielt Sane dabei nach aktuellem Stand gewissermaßen auch im Schaufenster.


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Sportchef Eberl will ablösefreie Wechsel grundsätzlich vermeiden

Denn der Kontrakt des Angreifers läuft nur bis 2025. Mithin steht die Entscheidung an, ob es langfristig weitergeht oder ein Wechsel anzustreben ist. Seitens des FC Bayern hat zuletzt Max Eberl erklärt: "Kein Verein möchte Spieler ablösefrei verlieren, wenn man sich nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen kann." Gemünzt war diese Aussage wohl vor allem auf Alphonso Davies, sie betrifft aber derzeit durchaus auch Sane. Beim DFB-Internationalen jedoch deutet mehr auf eine weitere Zusammenarbeit als auf eine Trennung hin, wie der kicker berichtet.

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Auch familiäre Gründe: Sane kann sich Verbleib bestens vorstellen

Demnach könne sich Sane eine Vertragsverlängerung über 2025 hinaus gut vorstellen und bleibe der FC Bayern sein erster Ansprechpartner. Dies habe nicht zuletzt familiäre Gründe, der Angreifer fühle sich mit Frau und Kindern in Grünwald sehr wohl. Auch das gute Verhältnis mit Ehrenpräsident Uli Hoeneß, bei dem sich Sane des Öfteren Feedback abhole, wird als Faktor genannt. Zuletzt habe es bereits ein Kennenlern-Treffen mit Sportvorstand Eberl gegeben. Gespräche über einen neuen Vertrag sollen laut des Fachmagazins in den kommenden Wochen intensiviert werden. Ob es noch vor der EURO zu einer Unterschrift kommt?

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