Sane über die Höchststrafe von Flick: „Ich wusste bei der Auswechslung, dass es Diskussionen geben wird“ | OneFootball

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·22. Januar 2021

Sane über die Höchststrafe von Flick: „Ich wusste bei der Auswechslung, dass es Diskussionen geben wird“

Artikelbild:Sane über die Höchststrafe von Flick: „Ich wusste bei der Auswechslung, dass es Diskussionen geben wird“

Leroy Sane hat keinen einfachen Start beim FC Bayern gehabt. Immer wieder wird der 24-jährige Flügelflitzer von Fans, Medien und Experten kritisiert. Auch die Bayern-Verantwortlichen haben den Flügelstürmer zuletzt öffentlich angezählt. Im Gespräch mit dem „Spiegel“ hat sich Sane nun erstmals ausführlich über die vergangenen Monate beim deutschen Rekordmeister und zu der „Höchststrafe von Flick“ geäußert.

Das letzte Spiel im Jahr 2020 wird Leroy Sane vermutlich nicht so schnell vergessen. Beim 2:1-Erfolg gegen Bayer Leverkusen wurde der Sommer-Neuzugang von Hansi Flick zunächst eingewechselt und eine halbe Stunde später wieder ausgewechselt. Medial sorgte dies für viel Aufsehen. Viele deuteten dies als einen „Denkzettel“ von Flick. Sane selbst wusste bereits auf dem Feld, dass die Auswechslung für Schlagzeilen sorgen wird: „Als ich meine Nummer auf der Auswechseltafel gesehen habe, wusste ich, dass es Diskussionen über mich geben wird“, verriet dieser im Interview mit dem „Spiegel“.


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„Ich weiß, dass der Klub hinter mir steht“

Auch wenn dies der Tiefpunkt in der noch jungen Karriere beim FC Bayern war, sieht Sane darin kein wirkliches Problem. Der 24-jährige verwies unter anderem auf die Rückendeckung seiner Kollegen, die es unmittelbar nach dem Spiel gab: „Wenn sich jemand wie Thomas Müller vor den TV-Kameras so stark für dich einsetzt, dann zeigt dir dies: Das Team akzeptiert dich“.

Sane äußerte sich auch zu der öffentlichen Kritik von FCB-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge: „Ich weiß, dass der Klub hinter mir steht, sonst hätte man mich ja nicht geholt“. Demnach nehme er die Kritik als Ansporn. Dass er nach seinem Kreuzbandriss seiner Topform hinterherlaufe, sei ihm durchaus bewusst: „Ich arbeite sehr hart daran, dort hinzukommen“.

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