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·9. Mai 2025

Sané lässt Bayern zappeln: Eberl hofft weiterhin auf ein Happy End

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Der FC Bayern hat seine Hausaufgaben gemacht: Ein unterschriftsreifer Vertrag für Leroy Sané liegt auf dem Tisch – doch der Flügelspieler zögert mit der Unterschrift. Max Eberl hofft dennoch auf ein Happy End.

Übereinstimmenden Meldungen zufolge haben die Bayern Sané ein Ultimatum bis Mitte Mai gesetzt sein. Klar ist: Die Geduld der Bayern-Bosse ist begrenzt. Sportvorstand Max Eberl machte zudem deutlich, dass die Münchner nicht gewillt sind, das finanzielle Paket nochmals zu öffnen. „Wenn der Rahmen gesprengt wird, wird es sehr, sehr schwierig“, betonte dieser am Freitag.


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Eberl: „Wir hoffen, dass er es macht – wenn nicht, geht es weiter“

Trotz des überraschenden Beraterwechsels zeigt sich Eberl bemüht um eine sachliche Tonalität. Der 51-Jährige machte zudem deutlich, dass „kein böses Blut gibt“ – weder mit der alten noch der neuen Agentur. Doch die Bedingungen seien nun fixiert, weitere Nachverhandlungen nicht vorgesehen.

„Ich sage immer: Bis die Unterschrift drunter ist, kann man gar nichts sagen. Wir haben eine klare Vorstellung. Wir dachten, wir sind auf einem guten Weg“, so Eberl. „Die Leistungen von Leroy in den letzten Wochen waren sehr gut. Er hat gezeigt, dass er sich mit Bayern München committet.“

Gleichzeitig bleibt der Sportvorstand realistisch: „Wir hoffen, dass er es macht – und wenn nicht, geht es auch da wieder weiter.“ Eberl bestätigte zudem, dass die Bayern bereits in Kontakt zu der neuen Berateragentur stehen. „Wir reden mit Pini Zahavi und seiner Agentur und dann wird man sehen“.

Sané spielt stark, aber pokert weiter

Sané war in der Rückrunde einer der formstärksten Bayern-Spieler, überzeugte sowohl taktisch als auch mental unter Trainer Vincent Kompany. Sein sportlicher Wert beim FCB-Coach ist unbestritten – und doch zeigt der Vertragspoker, wie empfindlich die Balance zwischen Anerkennung und wirtschaftlicher Realität geworden ist.

Der neue Berater Pini Zahavi, bekannt für harte Verhandlungen (u.a. bei Lewandowski, Alaba), hat das Spiel verändert – doch die Münchner wollen keine Gehalts- oder Prämien-Kaskade lostreten. Gerade mit Blick auf laufende Vertragsgespräche bei anderen Spielern.

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