Sane kündigt "intensiveren" Austausch mit FC Bayern an | OneFootball

Während sich Leroy Sane auf das Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Arsenal konzentriert, sprechen die Berater des Flügelspielers mit den Verantwortlichen des FC Bayern über die Zukunft. Der Austausch soll zeitnah vorangetrieben werden.

Welche Rolle Leroy Sane im Umbruch des FC Bayern einnehmen wird, erscheint ungewiss. Der deutsche Nationalspieler hat in bisher jeder Saison Phasen gehabt, in denen sein Potenzial - auch in Form von Scorerpunkten - ersichtlich wurde. Allerdings hat er auch mit Phasen zu kämpfen, in denen wenig funktioniert. In der Bundesliga ist Sane bereits seit Oktober 2023 torlos, sein letzter Assist stammt indes von Februar dieses Jahres.

Verlängerung beim FC Bayern? So ist der Stand

Der 28-Jährige hat einen bis 2025 gültigen Vertrag, die Devise dürfte verlängern oder verkaufen lauten. "Meine Verantwortlichen sind in Kontakt mit Bayern, da wird es sicher in den nächsten Wochen auch intensiver sein", sagte Sane laut Abendzeitung München auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel gegen den FC Arsenal. Er selbst sei nur bedingt in die Gespräche involviert: "Ich konzentriere mich auf meine Leistung, wir haben ein wichtiges Spiel morgen."

Sane warnt vor Arsenal: "Müssen im Kollektiv arbeiten"

Mit Arsenal wartet der Premier-League-Tabellenführer auf den FC Bayern. Die Gunners haben in diesem Kalenderjahr kein Liga-Spiel verloren, mussten sich nur im FA Cup gegen den FC Liverpool (0:2) und im Achtelfinalhinspiel der Champions League gegen den FC Porto (0:1) geschlagen geben. "Sie sind eine sehr starke Mannschaft, spielen super aggressiven Fußball nach vorne, spielen mit viel Tempo und stehen defensiv stabil", warnte Sane vor den Londonern. "Wir müssen im Kollektiv arbeiten, defensiv und offensiv unsere Stärken ausspielen", appellierte der Flügelspieler an seine Mannschaftskollegen, ein anderes Gesicht zu zeigen als in der Bundesliga. Auf diese Weise soll es gelingen, eine gute Ausgangslage für das Rückspiel am 17. April zu schaffen.