Sané hat vier Angebote: Seine Wunschlösung ist nicht der FC Bayern | OneFootball

Der Poker um Leroy Sané nimmt kein Ende. Vier Angebote liegen dem Nationalspieler offenbar vor – und der FC Bayern ist nicht die erste Wahl.

Noch ist weiterhin offen, ob Leroy Sané auch in der kommenden Saison das Trikot des FC Bayern trägt. Laut dem Portal Caught Offside deutet sich jedoch ein Wechsel ins Ausland an. Der 29-Jährige soll sich klar für einen Wechsel zum FC Arsenal ausgesprochen haben, Gespräche mit Trainer Mikel Arteta habe er bereits geführt. Auch ein schriftliches Angebot der Gunners liegt dem Flügelspieler vor.

Sané hält sich jedoch noch eine Hintertür offen. Ein Insider berichtete dem Portal: „Er hat aktuell vier schriftliche Angebote vorliegen. Das höchste kommt von Fenerbahce, gefolgt von der Vertragsverlängerung beim FC Bayern, dann Galatasaray und zuletzt Arsenal.“

Das finanzielle Gesamtpaket aus London liegt laut dem Insider bislang unter Sanés Vorstellungen. Dennoch reizt Arsenal den Nationalspieler: „Seine Präferenz ist Arsenal, aber er will ein besseres Gehaltsangebot. Sein größter Wunsch bei seiner Entscheidung ist es, in der Champions League zu spielen. Deswegen hat er Fenerbahce nicht zugesagt, weil sie nur in der Champions-League-Qualifikation spielen.“ In London hingegen ist die Königsklasse bereits sicher. Sollte Arsenal sein Angebot noch nachbessern, dürfte Sané im Sommer dorthin wechseln.

Türkische Klubs erhöhen den Druck

Auch abseits der Premier League wird um Sané intensiv gebuhlt. Nach Angaben des türkischen Journalisten Ibrahim Seten lockt Galatasaray inzwischen mit einem Jahresgehalt von bis zu zwölf Millionen Euro netto. Fenerbahce zeigt sich ebenfalls interessiert und könnte Sané laut dem neuen Bericht sogar ein noch höheres Gehalt bieten. Sané soll sich dazu bereits mit ehemaligen Bundesliga-Spielern wie Mesut Özil, Halil Altıntop und Sacha Boey ausgetauscht haben. Diese hätten ihm einstimmig zu einem Wechsel in die Türkei geraten.

Bei den Bayern bereitet das Transfer-Theater zunehmend Sorgen. Wie die Bild berichtet, plant der Verein, Sané zunächst mit zur Klub-Weltmeisterschaft nach Orlando zu nehmen. Dort könnte der Spieler die Zeit nutzen, um sich endgültig zu entscheiden. Auch eine Art „Mini-Vertrag“ scheint möglich, damit der Flügelspieler noch das komplette Turnier mit dem Rekordmeister spielen kann.

Fest steht: Der Rekordmeister will möglichst bald Klarheit – auch, um die Kaderplanung für die kommende Saison weiter voranzutreiben.