Sandro Schwarz mit Kritik an Mainz 05: „Den Weg schon lange verlassen“ | OneFootball

Der FSV Mainz installierte Bo Svensson unter der Woche als neuen Cheftrainer. In letzter Zeit prägten Unruhen und Skandale den Verein, Sandro Schwarz beäugt die Entwicklung.

Schwarz – Es fehlte gegenseitiges Vertrauen

Lange Zeit galt Mainz als ruhiger Verein, der für viele Spieler als Sprungbrett dienen kann. Unerfahrene Talente wurden verpflichtet und anschließend teurer verkaut, der Verein etablierte sich in der Bundesliga.

Insbesondere in dieser Saison sorgen die 05er aber für Negativschlagzeilen. Für Sandro Schwarz (42), der von 2017 bis 2019 den Verein coachte, ist dies kein Wunder, wie er in einem Interview mit der „Frankfurter Rundschau“ (Zitate via transfermarkt.de) erklärt. „Der Mainzer Weg wurde schon lange verlassen, nicht erst vor drei Wochen oder vor einem Jahr bei meiner Beurlaubung. Schon als ich im Sommer 2017 als Cheftrainer anfing, herrschte zum Teil eine riesige Unruhe und an manchen Stellen fehlendes gegenseitiges Vertrauen.“

„Schwierige Situationen gemeinsam meistern“, so lautete einst das Motto. Florian Kohfeldt (38) und den SV Werder nimmt der 42-Jährige als Beispiel.

An einen Abstieg glaubt Schwarz aber nicht. „Im Abstiegskampf wird vieles davon abhängen, ob Mateta (23) regelmäßig trifft. Ich kann mit voller Überzeugung sagen, dass diese Mannschaft absolut in der Lage ist, Bundesligaspiele zu gewinnen.

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(Photo by Andreas Schlichter/Bongarts/Getty Images)