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·3. Dezember 2021

"Samstagabend Tabellenführer": Zorc mit klarer Bayern-Vorgabe

Artikelbild:"Samstagabend Tabellenführer": Zorc mit klarer Bayern-Vorgabe

Borussia Dortmund empfängt am Samstag den FC Bayern zum Bundesliga-Schlagerspiel. Die Schwarzgelben haben in den bisherigen sieben Heimspielen der Saison die Top-Bilanz von sieben Siegen eingefahren. Geht es nach Michael Zorc, bleibt die Weste auch nach dem achten Spiel weiß.

"Wir freuen uns total auf dieses Spiel. Die Tabellenkonstellation ist klar und ich denke, dass wir bereit sind", erklärt der Sportdirektor gegenüber der Bild-Zeitung. "Unser Ziel ist es, am Samstagabend Tabellenführer zu sein!", macht Zorc eine klare Vorgabe vor dem Aufeinandertreffen mit dem Branchenprimus. Bei einem Punkt Rückstand auf die Münchner müsste der BVB seinen ersten Bundesliga-Sieg gegen den Rekordmeister seit November 2018 einfahren, um den Spitzenplatz zu übernehmen.


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"Intern nicht ein Prozent Zweifel an Rose"

Wettbewerbsübergreifend hat Dortmund allerdings die letzten sechs Vergleiche mit dem FC Bayern verloren. Eine neuerliche Niederlage wäre ein harter Schlag ins Kontor all jener, die auf einen möglichst langen Kampf um die Meisterschaft hoffen. Und womöglich Wasser auf die Mühlen der Kritiker von Marco Rose, die sich zuletzt nach dem vorzeitigen Ausscheiden in der Champions League zu Wort gemeldet haben. "Hier beim BVB gibt es intern nicht ein Prozent Zweifel an der Zusammenarbeit mit Marco Rose", stellt sich Zorc aber demonstrativ hinter den Cheftrainer.

"Nicht geschafft, Leistung auf den Platz zu bringen"

Das Abschneiden in der Königsklasse wolle er dabei nicht schönreden, sagt der am Saisonende ausscheidende Sportdirektor. "Wir haben es in den entscheidenden Spielen einfach nicht geschafft, unsere Leistung auf den Platz zu bringen", erklärt er im Rückblick auf die Niederlagen gegen Ajax und Sporting, die das letzte Gruppenspiel gegen Besiktas kommende Woche zur statistischen Randerscheinung degradieren. Jedoch will Zorc nichts davon wissen, das Aus des BVB sei mit einer verfehlten Kaderpolitik zu erklären, weil wichtige Spieler unzureichend ersetzt wurden. "Ich kann diese Diskussion weder verstehen noch nachvollziehen", so die Dortmund-Legende.

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