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·18. Mai 2022

Sammer zur Zukunft des BVB: Nächster Entwicklungsschritt muss kommen

Artikelbild:Sammer zur Zukunft des BVB: Nächster Entwicklungsschritt muss kommen

Platz zwei in der Bundesliga. Teilnahme an der Champions League in der nächsten Saison. Mit dieser Bilanz kann man beim BVB durchaus zufrieden sein. Wäre da nicht das blamable Aus im DFB-Pokal bei Zweitligist FC St. Pauli sowie das frühzeitige Scheitern im Europapokal. Das gefällt Matthias Sammer (54) selbstverständlich nicht.

„Wir haben uns in der Vergangenheit zu sehr gefreut, wenn die Mannschaft an guten Tagen extremst in der Lage war, einen berauschenden Fußball zu spielen. Umso depressiver war am Ende die Berichterstattung, wenn diese Qualität im Alltag gegen einen anderen Gegner nicht gegeben war“, erklärt der Berater der Borussia jetzt im Interview mit der „Sport Bild“.


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85 Treffer der Dortmunder sprechen eine eindeutige Sprache. Kam die Offensive ins Rollen, begeisterten die Westfalen mit tollen Kombinationen und geizten nicht mit Toren. Sechsmal netzten Haaland, Malen & Co. im heimischen Stadion gegen Borussia Mönchengladbach und den VfL Wolfsburg ein, fünfmal gegen Eintracht Frankfurt und den SC Freiburg.

Große Vorfreude auf die Zukunft des BVB

Allerdings mussten die BVB-Keeper in der Bundesliga 52-mal hinter sich greifen. Acht Teams wiesen in der Saison 2021/22 eine bessere Defensive auf als die Schwarz-Gelben. Das könne so nicht weitergehen, meint nicht nur Matthias Sammer. „Ich sehe Borussia Dortmund mit einer großen Vorfreude, was die Zukunft betrifft. Der nächste Entwicklungsschritt muss aber im nächsten Jahr kommen: eine höhere Stabilität, weniger Schwankungen, weniger Gegentore“, fordert daher der Meistertrainer von 2002.

Im März dieses Jahres verlängerte die Borussia den Vertrag mit Sammer als externem Berater bis 2025. Bei der Präsentation des neuen Arbeitspapiers hatte der 54-Jährige die Ziele des BVB formuliert: „ Wir sind mit unserer Aufgabe noch nicht am Ende, haben mit dem BVB eine Menge vor. Nun gehen wir es an.“ Geht es nach Europas Fußballer des Jahres 1996, bereits in der kommenden Spielzeit.

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